Japan besteht größtenteils aus Bergen
Japans große Stars sind seine dicht besiedelten Städte, und es ist kein Land, das man sich als dünn besiedelte Bergwildnis vorstellen würde. Doch rund 70 % Japans bestehen aus Wäldern und Bergen, die sich weder für die Landwirtschaft noch zum Wohnen eignen. Es gibt über 100 aktive Vulkane, und der höchste Berg ist der berühmte Mount Fuji mit einer Höhe von 3.776 Fuß.
4. Es gibt eine Kanincheninsel in Japan
Japan besteht aus fast 7.000 Inseln. Die kleine Insel Okunoshima in der Binnensee ist am bekanntesten für ihre neugierige, großohrige Bevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs wurden auf der Insel chemische Waffen getestet, und es heißt, dass die Testpersonen nach dem Krieg frei herumliefen. Wie auch immer, die Tiere gediehen in einer raubtierfreien Umgebung (Hunde und Katzen dürfen die Insel nicht betreten), und heute ist Okunoshima ein beliebter Ort für Kuschelhasen-Touristen.
Die Zahl vier bringt extrem viel Unglück
Die Zahl vier (’shi‘) wird in Japan weithin vermieden, da sie dem japanischen Wort für Tod zu ähnlich klingt. Wenn Sie in Japan ein Auge darauf haben, werden Sie feststellen, dass Gebäude keine vierte Etage haben, dass Gegenstände in Sets von drei oder fünf verkauft werden und dass man besonders darauf achtet, der Zahl im täglichen Leben nicht zu begegnen.
Es gibt ein bizarres Nacktfest
Japan ist bekannt für seine Non-Stop-Festivals, aber Hadaka Matsuri muss eines der bizarrsten sein. Tausende von japanischen Männern ziehen sich in der Öffentlichkeit nackt aus, um sich ein glückliches Jahr zu sichern. Das größte Matsuri findet in Okayama statt, wo schätzungsweise 9.000 Männer ihre Fundoshi ausziehen.
Japanische Züge gehören zu den pünktlichsten der Welt
Die durchschnittliche Verspätung der japanischen Züge beträgt 18 Sekunden. Was macht sie so pünktlich? Die Fahrer werden in ultra-realistischen Simulatoren trainiert und fahren nur eine Zuglinie – viele brauchen nicht einmal einen Tacho, um zu wissen, wie schnell sie fahren. Außerdem ist der Wettbewerb zwischen den Bahngesellschaften hart, so dass man nicht hinterherhinkt – sie arbeiten hart, um die riesige Zahl der japanischen Zugpendler zu halten, was auch immer nötig ist (selbst wenn das bedeutet, schicke Kaufhäuser in den Bahnhöfen zu bauen…).
Die Japaner lieben verrückte Geschmacksrichtungen
Eiscreme mit Aalgeschmack und Kit Kats mit grünem Tee sind nur zwei der verrückten und wunderbaren Geschmacksrichtungen, denen man in Japan begegnen kann. Kit Kats sind die beliebteste Süßigkeit („Kit Kat“ klingt ähnlich wie „kitto katsu“, ein japanisches Sprichwort, das „viel Glück“ bedeutet.) Sie können auch Kit Kats mit Edamame-, Wasabi- und Ginger Ale-Geschmack probieren.
Jeder hat sein eigenes Siegel
In Japan haben Menschen keine Unterschriften – sie haben ihr eigenes Siegel. Bekannt als Hanko, ist das Siegel typischerweise Ihr Name, übersetzt in Kanji-Zeichen, und wird aus Seide oder pflanzlicher Paste hergestellt. Erwachsene haben oft drei Hankos; eines zum Unterschreiben von Briefen und persönlichen Angelegenheiten, ein Banksiegel und ein Ausweissiegel. Für Touristen sind sie nicht notwendig, aber Ausländer, die in Japan leben, können eines in kleinen, lokalen Geschäften handgefertigt bekommen.
10. Anti-Ninja-Böden sind ein Ding
Während der Feudalzeit bauten wohlhabende japanische Fürsten Häuser mit absichtlich quietschenden Böden (bekannt als Nachtigallböden) als Abwehrmaßnahme gegen Ninjas. Die hochtrainierten, legendären Söldner des feudalen Japans waren so sehr von Mythen und Folklore durchdrungen, dass man ihnen nachsagte, sie könnten über Wasser gehen, sich unsichtbar machen und die natürlichen Elemente kontrollieren. Das muss eine Motivation sein, einen neuen Bodenbelag zu verlegen.