Ein Heimkino-System zu steuern war früher einfach – Sie sagten Ihrem Kind einfach, es solle den Knopf drehen, und schwupps, schon lief „Honeymooners“. Aber das heutige Heimkino ist vollgepackt mit funktionsreichen Fernsehern, Kabelboxen, AV-Receivern und Streaming-Boxen – und alle verlangen nach eigenen Fernbedienungen – da kann der kleine Mann nicht mehr mithalten. Ersetzen Sie stattdessen Ihren Stapel an Fernbedienungen durch eine App, die alles kann, was sie können, und noch mehr.
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Dijit
Dijit ist eine persönliche Medienassistenten-App, mit der Sie einen individuellen elektronischen Programmführer für Ihre Lieblingssender erstellen können, personalisierte Menü-Layouts zu erstellen, neue Sendungen zu entdecken oder Serienempfehlungen von Facebook-Freunden zu erhalten. Und mit Hilfe des Griffin Beacon, der sich über eine Bluetooth-Verbindung mit dem iPhone koppelt und dann die Befehle des iPhones in IR-Signale umsetzt, kann es als Universalfernbedienung genutzt werden. Der Beacon ist in der Lage, nicht nur den Fernseher, sondern auch AV-Receiver, Blu-ray-Player und sogar Xboxen über das iPhone zu steuern. Die Djiti-App selbst ist kostenlos, allerdings ist sie iOS-exklusiv und benötigt mindestens die Version 5.0. Der Beacon kostet 80 Dollar – ein Preis, der sich laut unserem Mitarbeiter Casey Chan durchaus lohnt.
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iRule
iRule verwendet ebenfalls eine Kombination aus Software und Hardware, um Ihre Heimgeräte zu steuern. Im Gegensatz zum Beacon nutzt iRule jedoch das bestehende Wi-Fi-Netzwerk Ihres Hauses, um Befehle zu senden, und kann so mit nahezu jedem Wi-Fi-fähigen Gerät kommunizieren – von A/V-Geräten über Lampen bis hin zu Thermostaten.
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Benutzer erstellen zunächst individuelle Menüs, Befehle und Tastenlayouts mit der iRule Builder Web-App und synchronisieren sie dann mit der iRule-App. Die App kommuniziert dann mit einem separat erhältlichen Gateway, das seinerseits Befehle an die IR-basierten Geräte sendet. iRule kann auch direkt mit TCP/IP-basierten Geräten kommunizieren. Die Software gibt es entweder als 50-Dollar-Basispaket, das bis zu drei separate Controller unterstützt, oder als 100-Dollar-Pro-Paket, das bis zu fünf einzigartige Fernbedienungen erlaubt und die Fernüberwachung der unterstützten Geräte sowie weitere Funktionen ermöglicht. Auch die Hardware ist nicht billig, sie kostet zwischen 95 und 300 Dollar auf der iRule-Website für IR-Gateways.
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RedEye
Die RedEye-App funktioniert ähnlich wie die Djiti-Beacon – Ihr Telefon kommuniziert über Wi-Fi mit der Basisstation, die den Befehl in IR für die Geräte umsetzt. Allerdings ist das RedEye weitaus plattformtoleranter und kann mit dem iPhone, iPad, iTouch, Android, PCs und sogar dem Kindle Fire verwendet werden. Eine Online-Datenbank mit mehr als 85.000 Steuercodes deckt die wichtigsten Gerätemarken und -modelle ab. Mit der App können Sie außerdem für jeden Raum in Ihrem Haus Profile definieren – benutzerdefinierte Menüs, Tastenbelegungen usw. – und diese Profile dann mit Ihren Mitbewohnern teilen und Ihr gemeinsames Fernsehprogramm über den integrierten Programmführer planen. Die RedEye-Basisstation ist für 200 US-Dollar bei Thinkflood erhältlich, ebenso wie das funktionsbeschränkte, iOS-exklusive RedEye Mini, das für 50 US-Dollar zu haben ist.
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Rē
Die Rē-Fernbedienungs-App von NewKinetix schaltet im Wesentlichen den Wi-Fi-zu-IR-Zwischenhändler, indem sie einen IR-Dongle verwendet, der direkt in Ihr iOS-Gerät eingesteckt wird (sorry Android- und WP-Nutzer). In Verbindung mit der kostenlosen Rē-App können Sie mit diesem System (buchstäblich) jedes IR-Gerät steuern. Zusätzlich zur großen und regelmäßig aktualisierten Datenbank der Rē mit Steuercodes kann sie auch die Steuerungen eines Geräts vom Gerät selbst lernen. Darüber hinaus können Sie ein benutzerdefiniertes Menü für die Steuerung z. B. Ihrer PS3 erstellen und es dann mit der integrierten BUMP-App mühelos auf ein anderes iOS-Gerät übertragen. Der Preis für die Plug-in-Hardware liegt bei 60 Dollar.
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Zmart
Das Zmart-System nutzt auch einen 5Unze großen Dongle, der direkt in Ihr Telefon eingesteckt wird. Da er jedoch an die Audiobuchse des Geräts und nicht an einen 30-poligen Stecker angeschlossen wird, kann er sowohl auf iOS als auch auf Android laufen. Wie die anderen Fernbedienungen beherbergt auch die Zmart eine umfangreiche Sammlung von über 200.000 Steuercodes, die praktisch jeden großen AV-Hersteller unterstützt und die nicht vorhandenen leicht erlernen kann. Die Zmart-Fernbedienung ist für 20 US-Dollar auf der Vivatek-Website erhältlich.
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