Sie können vermuten, dass Sie Karpaltunnelsyndrom (CTS) haben, wenn Sie Taubheit, Kribbeln und Schwäche in Ihrer Hand erleben. „CTS ist eine häufige Erkrankung, die nicht von alleine weggeht“, sagt Dr. Tom Kiefhaber, orthopädischer Handchirurg bei TriHealth. „Je länger Sie warten, um Hilfe zu bekommen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Sie vollständig auf die Behandlung ansprechen, wenn der Prozess über einen bestimmten Punkt hinaus fortgeschritten ist.
Es gibt keine bewährten Strategien, um das Karpaltunnelsyndrom zu verhindern, aber Dr. Kiefhaber empfiehlt, dass Sie den Stress auf Ihre Hände und Handgelenke mit diesen Methoden minimieren können:
#1. Reduzieren Sie Ihre Kraft und entspannen Sie Ihren Griff.
Wenn Sie zum Beispiel mit einer Tastatur arbeiten, schlagen Sie die Tasten sanft an. Verwenden Sie für längeres Schreiben einen großen Stift mit einem übergroßen, weichen Griffstück und frei fließender Tinte.
#2. Machen Sie häufige Pausen.
Strecken und beugen Sie Hände und Handgelenke regelmäßig. Wechseln Sie die Aufgaben, wenn möglich.
#3. Achten Sie auf Ihre Form.
Vermeiden Sie es, das Handgelenk ganz nach oben oder unten zu beugen. Eine entspannte Mittelstellung ist am besten. Halten Sie Ihre Tastatur auf Ellbogenhöhe oder etwas niedriger.
#4. Verbessern Sie Ihre Haltung.
Falsche Haltung lässt die Schultern nach vorne rollen, verkürzt Ihre Nacken- und Schultermuskulatur und drückt auf die Nerven im Nacken. Dies kann sich auf Ihre Handgelenke, Finger und Hände auswirken.
#5. Wechseln Sie Ihre Computermaus.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Computermaus bequem ist und Ihr Handgelenk nicht belastet.
#6. Halten Sie Ihre Hände warm.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Handschmerzen und Steifheit entwickeln, ist größer, wenn Sie in einer kalten, klimatisierten Umgebung arbeiten.
Von: Julie Isphording, Gesundheitsberaterin und Referentin
Letzte Aktualisierung: Mai 11, 2017