Angst Zucken: Sollte ich sehen, ein MD oder ein Berater?

By: Tanisha Herrin

Aktualisiert am 17. Dezember 2020

Medizinisch begutachtet von: Wendy Boring-Bray, DBH, LPC

Muskelzuckungen sind nicht nur lästig. Es führt oft zu Sorgen, wenn man die Ursache nicht kennt. Denn Muskelzucken kann ein Zeichen für eine ernsthafte neurologische Störung oder eine Krankheit sein. Handelt es sich hingegen nur um ein Angstzucken, können Sie daran arbeiten, Ihren Stress zu reduzieren, um Linderung zu finden. Die Entscheidung, ob Sie einen Arzt oder einen Berater aufsuchen sollten, ist der erste Schritt, um Ihre Frustration sowie Ihre Sorgen zu reduzieren.

Angstzucken kann mit professioneller Hilfe bewältigt werden

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Was ist Angstzucken?

Angstzucken kann in einem oder mehreren Bereichen des Körpers durch Nervenmuskeln auftreten. Die Zuckungen können Minuten dauern oder stundenlang wiederkehren. Manche erleben das Zucken, wenn sie versuchen, nachts zu schlafen, bemerken es aber eher in Stresssituationen oder wenn sie sich nicht entspannen können. Manchmal kann ein Muskel auch von selbst zucken, ohne dass eine Angstsituation vorliegt. Wenn die Nerven unter Stress stehen, kann es zu Zuckungen kommen, die schwer zu kontrollieren sind, da es sich um eine natürliche Reaktion handelt.

Muskelzuckungen, die durch Angst verursacht werden, verschlimmern sich typischerweise, wenn Sie besonders gestresst sind oder wenn Sie zu wenig Schlaf oder zu viel Koffein zu sich genommen haben. Ihr Hausarzt kann Ihnen Ratschläge geben, wie Sie Muskelzuckungen kontrollieren und Ängste abbauen können. Berater und Therapeuten bieten umfassende Hilfe bei Angstzuständen an, die die zugrundeliegenden Ursachen erforscht, damit Sie die Symptome verhindern oder in den Griff bekommen können.

Warum das Zucken auftritt

Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen, um zu verstehen, warum das Zucken auftritt. Es wird vermutet, dass die Aktivität im Gehirn die Muskelbewegungen beeinflusst, die das Zucken hervorrufen. Die Überprüfung möglicher Quellen, die das unangenehme Gefühl des Zuckens verursachen, ist wichtig. Stress kann dazu führen, dass Nervenenden fehlzünden. Da die Muskeln durch Nerven gesteuert werden, kann dies zu Zuckungen, Zuckungen und Muskelkrämpfen führen. Es kann sein, dass Sie überhaupt keine Angstzuckungen haben, wenn Sie eine Zeit lang ruhig waren. Dann, wenn das Zucken beginnt, hört es in der Regel nicht sofort auf, wenn der Stress nachlässt, weil Ihre Nerven und Muskeln Zeit brauchen, um wieder normal zu funktionieren.

Das Zucken kann lästig sein, besonders wenn es für andere auffällig ist. In der Regel stellt das Zucken jedoch keine ernsthafte gesundheitliche Bedrohung dar, obwohl es in einigen Fällen zu schwerwiegenden Situationen wie einem Sturz oder einem körperlichen Unfall führen kann. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Ihr ängstliches Zucken in Situationen wie Kochen oder Autofahren gefährlich sein könnte, suchen Sie Hilfe bei einem Freund, einem Familienmitglied oder einem Arzt.

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Das Muskelzucken einschätzen

Wenn Sie nur ein leichtes Zittern haben oder das Muskelzucken noch nicht lange besteht, gibt es normalerweise keinen Grund, überstürzt Ihren Hausarzt aufzusuchen. In den meisten Fällen würde man abwarten, denn ein gelegentliches leichtes Zucken ist wahrscheinlich nichts – aber in manchen Fällen kann es das früheste Symptom einer degenerativen neurologischen Erkrankung sein. Es ist zwar wichtig, diese Erkrankungen frühzeitig zu diagnostizieren, aber wenn Sie zum Arzt gehen, sobald Sie das Zucken bemerken, ist es für den Arzt wahrscheinlich zu früh, um eine Diagnose zu stellen.

Wenn Ihr Muskelzucken schwerwiegend ist, kann ein Arzt es weiter untersuchen, um Krankheiten wie ALS oder Nebenwirkungen bestimmter verschreibungspflichtiger Medikamente, die Sie einnehmen, auszuschließen. Die zusätzliche Untersuchung wird dem Arzt helfen zu entscheiden, ob Ihr Problem medizinische Maßnahmen wie weitere Tests oder eine medizinische Behandlung erfordert. Während Sie damit warten können, Ihre Zuckungen bei Ihrer nächsten regulären Untersuchung anzusprechen, ist es wichtig, zu notieren, wann die Zuckungen begonnen haben. Führen Sie Buch darüber, wann es kommt und geht. Je detaillierter Sie sich Notizen machen, desto besser kann Ihr medizinischer Betreuer bei der Ermittlung möglicher Ursachen und Lösungen helfen. Wenn Sie feststellen, dass das Zucken mit anderen Symptomen wie Schmerzen oder Verwirrtheit einhergeht, handelt es sich möglicherweise um eine ernstere Erkrankung, die Sie so schnell wie möglich Ihrem Arzt melden sollten.

Während viele Menschen Muskelzuckungen aufgrund von Angstzuständen oder anderen vergleichsweise harmlosen Ursachen erleben, sind manche Zuckungen ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung, die die Hilfe eines spezialisierten Arztes oder einen Behandlungsplan erfordert. Die Behandlung dieser Art von Problemen kann Medikamente, Operationen, Korrekturen an Ihrer Ernährung oder möglicherweise die Zusammenarbeit mit einem Ergotherapeuten beinhalten. Ergotherapeuten helfen bei der Entwicklung von Koordination, Tonus und Kraft in den großen Muskelgruppen und helfen Ihnen, die Kontrolle über die Feinmotorik zu erlangen, damit Sie alltägliche Aktivitäten ausführen können.

Was Sie tun können, um Ihre Angst zu lindern

Alltägliche Aufgaben oder die Vorbereitung auf ein Ereignis können den Stress für den Körper erhöhen. Es ist wichtig zu wissen, dass Angst eine Art Reaktion des Körpers auf Stress ist. Es ist eine natürliche Reaktion auf Auslöser, die Sie vielleicht erkennen oder auch nicht.

Situationen wie eine Rede zu halten, sich auf ein Treffen mit der Familie des Partners vorzubereiten oder einen neuen Job zu beginnen, sind häufige Situationen, in denen der Körper Angst empfindet. Sie können die Auswirkungen von Angst mit den folgenden Maßnahmen reduzieren:

  1. Meditation. Meditation ist hilfreich für Menschen, die aufgrund einer Angststörung Zuckungen erleben. Es gibt verschiedene Praktiken, die Ihren Körper und Ihren Geist dazu bringen, sich zu entspannen. Sie können lernen, wie Sie ängstliche Gedanken abweisen oder verhindern können. Der Akt der Meditation erhöht das persönliche Bewusstsein und die Achtsamkeit und hilft Ihnen dabei, Geduld durch Atmung umzusetzen. Sie können mehr über die verschiedenen Meditationspraktiken durch Bücher, Kurse oder Gruppen erfahren.
  2. Verschreibungspflichtige Medikamente. Es gibt verschreibungspflichtige Medikamente, die bei der Behandlung von Angstzuständen helfen. Sie müssen die Vor- und Nachteile mit Ihrem Arzt besprechen, um zu verstehen, welche Optionen für Sie am besten sind. Erwähnen Sie auch alle anderen Medikamente, die Sie einnehmen, um die Wirksamkeit sicherzustellen und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.
  3. Werden Sie aktiv. Körperliche Bewegung ist eine Möglichkeit, Ängste zu lindern. Es veranlasst Ihren Körper, Endorphine freizusetzen, eine Chemikalie, die Ihnen hilft, sich gut zu fühlen. Andere ähnliche Hormone werden freigesetzt, um dem Körper zu helfen, sich zu entspannen. Es ist ein natürlicher und angenehmer Weg, um Spannungen abzubauen. Wenn das Zucken körperliche Beschwerden verursacht, können Aktivitäten wie Gartenarbeit, Kunsthandwerk oder ein Spaziergang ebenso wohltuend sein.
  4. Achten Sie auf Ihren Koffeinkonsum. Schränken Sie Ihr Koffein ein und geben Sie das Rauchen auf. Während Nikotin die Menschen entspannt, wirkt es als Stimulans. Ähnlich verhält es sich mit Koffein, das meist wegen seiner stimulierenden Eigenschaften eingenommen wird und nicht nur den Geist aufweckt, sondern auch den Körper nervös macht. Manche Menschen finden auch, dass es ihre Angstgefühle verschlimmert oder häufiger auftreten lässt. Während Nikotin und Koffein normalerweise keine Zuckungen verursachen, können sie Zuckungen verschlimmern.
  5. Identifizieren Sie Stressauslöser. Eine Vielzahl von Stressoren kann Angstzustände auslösen, z. B. bestimmte Nahrungsmittel, Alkohol, Rauchen, Arbeitsumgebungen, finanzielle Probleme und toxische Beziehungen. Um Unterstützung und Bewältigung zu erhalten, können Sie sich mit Menschen Ihres Vertrauens austauschen. Probleme mit Ängsten können mit einem Berater oder Therapeuten besprochen werden, um zusätzliche Lösungen für die Bewältigung zu finden.
  6. Beratung oder Therapie. Ein lizenzierter Therapeut kann Ihnen helfen, ein tieferes Verständnis für Ihre Ängste zu erlangen. Das Gespräch mit einem lizenzierten Therapeuten kann Ihnen helfen, Stress abzubauen und gesunde Lösungen für den Umgang mit Angstsymptomen zu erlernen, so dass Sie die Angst langfristig reduzieren können. Eine wirksame Methode ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die dazu dient, Denkmuster und Verhaltensweisen zu bewerten, die mit der Reaktion auf Angst zusammenhängen.

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Angst bewältigen mit BetterHelp

Forschungen weisen auf eine Online-Therapie als nützliche Alternative zur persönlichen Therapie hin, wenn es um die Behandlung von Angstsymptomen geht, einschließlich solcher, die zu Zuckungen führen können. Eine Studie hat zum Beispiel herausgefunden, dass eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) online genauso effektiv ist wie eine persönliche Therapie bei der Behandlung von Angstzuständen. Dieses Ergebnis deckt sich mit einer Vielzahl von Forschungsergebnissen, die zeigen, dass eine internetbasierte CBT – die auf nicht hilfreiche, aufdringliche Gedanken abzielt, die eine ängstliche Reaktion auslösen können – eine leichter zugängliche Methode ist, um Patienten bei der Bewältigung einer Vielzahl von psychischen Problemen zu helfen.

Wie oben beschrieben, kann eine internetbasierte Beratung Ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um stressige Situationen zu bewältigen, die unerwünschte Angstzuckungen verursachen können. Wenn Sie um Ihre Privatsphäre besorgt sind, haben Sie die Möglichkeit, mit einem Online-Therapeuten oder -Berater völlig anonym über BetterHelp zu arbeiten. Sie werden auch die Möglichkeit haben, mit Ihrem lizenzierten Berater außerhalb der Sitzungen Nachrichten zu schreiben. Wann immer Sie sich ängstlich oder überfordert fühlen, können Sie sich an Ihren Therapeuten wenden und er wird sich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen. Die qualifizierten Fachleute für psychische Gesundheit bei BetterHelp wissen, wie sie Ihnen helfen können, Ihre Angst zu bewältigen und damit verbundene körperliche Probleme wie Brustschmerzen zu vermeiden. Sie können über Online-Beratung Erfahrungen von anderen lernen, indem Sie die folgenden Bewertungen zu lesen.

Berater Bewertungen

„Ich arbeitete mit Erin für ein paar Monate, während der Umgang mit einem stressigen Übergang und wichtige Karriere Frist. Ich hatte das Gefühl, mir über den Kopf zu wachsen, und war ängstlich und erschöpft. Ich fand, dass wir von Anfang an ein gutes Verhältnis aufgebaut haben, und Erin hatte mir von den ersten Momenten unserer Zusammenarbeit an hilfreiche Dinge zu bieten. Erin ist warmherzig und intuitiv, und sie brachte einen großartigen Sinn für Humor in unsere Sitzungen.“

„Lisa hat mir in den letzten Wochen enorm geholfen, mit meinen Ängsten, Stress und den täglichen Herausforderungen umzugehen. Sie ist sehr pünktlich und gründlich in ihren Antworten. Sie hat mir wirklich geholfen, Klarheit zu gewinnen, mich zu fokussieren, und hat meine Stimmung und meinen Ausblick verbessert. Lisa ist sehr unterstützend und ich habe das Gefühl, dass sie meine Situation vollkommen versteht und mir punktgenaue Hilfe anbietet, die ich sofort nutzen konnte.“

Schlussfolgerung

Angstzuckungen sind mit professioneller Anleitung beherrschbar. Die Informationen in diesem Artikel können Aufschluss darüber geben, wie Sie Ihre Situation weiter einschätzen und bestimmen können, welchen Experten Sie konsultieren sollten. Das Verständnis der möglichen Ursachen hinter dem Zucken kann zu effektiven Lösungen für die Linderung führen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Ist die Sorge um das Angstzucken schlecht für meine psychische Gesundheit?

Zucken ist häufig für diejenigen, die Angst haben, und das Problem mit der Angst ist, dass Sie Empfindungen erleben können, die Sie für etwas Schlimmeres halten. Hypochondrie oder Gesundheitsangst ist bei vielen Menschen mit generalisierter Angststörung weit verbreitet.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass es sich um mehr als nur Zuckungen handelt, dann suchen Sie Hilfe bei einem Arzt. Der kann Ihnen sagen, was Sie haben. Wenn es negativ für etwas Schwerwiegendes ist, sollten Sie sich nicht zu sehr damit beschäftigen. Sich zu viele Sorgen um Ihre Gesundheit zu machen, ist ironischerweise schlecht für Ihre geistige Gesundheit. Suchen Sie Hilfe, wenn es nötig ist.

Kann ich während Panikattacken Zuckungen erleben?

Ja, Sie können während einer Panikattacke, die Sie haben, Angstzuckungen erleben. Panikattacken treten plötzlich auf, und die Symptome, die sie haben, können unterschiedlich sein. In der Regel verspüren Sie ein plötzliches Gefühl des Grauens, als würde die Welt um Sie herum zusammenbrechen. In dieser Zeit ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und Hilfe zu suchen, sei es durch einen Therapeuten oder durch Entspannungstechniken.

Ich fühle Muskelschwäche. Könnte das an der Angst liegen?

Wenn Sie Angst haben, können Sie tatsächlich eine Schwäche in Ihren Muskeln spüren. Wenn Ihre Muskeln durch Angst angespannt sind, brauchen sie eine gewisse Erholungszeit, weshalb Sie in dieser Zeit Muskelkrämpfe oder Muskelschwäche verspüren können.

Kann Zucken eine Nebenwirkung von etwas sein?

Es gibt viele Lebensmittel und Medikamente, die Sie zu sich nehmen können, die Zucken als Nebenwirkung haben können. Das Trinken von zu viel Kaffee oder anderen koffeinhaltigen Produkten kann zu Zuckungen führen. Bestimmte Medikamente können Zuckungen als Nebenwirkung haben. Wenn Sie zucken, ist es wichtig zu überprüfen, was Sie gegessen, getrunken oder eingenommen haben, um zu sehen, ob es etwas gibt, das der Übeltäter sein könnte.

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