Deckt Medicare PET-Scans ab?

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Bildnachweis: baranozdemir/Getty Images

Ein PET-Scan ist eine Art bildgebender Test, der zur Diagnose von Krankheiten eingesetzt wird. Er zeigt die Körperaktivität auf zellulärer Ebene an, indem er Strahlung einsetzt.

PET-Scans lassen sich in zwei Typen unterteilen:

Myokardiales Perfusions-PET (auch Adenosin- oder Rubidium-PET genannt) wird im Allgemeinen für Herzuntersuchungen verwendet.

FDG-PET kann auch zur Untersuchung des Herzens sowie des Gehirns und zur Erkennung von Tumoren oder anderen Arten von Infektionen eingesetzt werden.

Beide PET-Scans verwenden einen radioaktiven Tracer, um bestimmte Bereiche des Körpers sichtbar zu machen.

Vor dem Scan muss eine Person einen Farbstoff mit radioaktiven Tracern, auch Radiopharmaka oder Radiotracer genannt, einnehmen, inhalieren oder eine Injektion erhalten. Die Organe des Körpers absorbieren die Tracer, wodurch ein Arzt sie untersuchen kann.

PET-Scans werden im Allgemeinen in der Neurologie und Kardiologie sowie bei der Krebsbehandlung eingesetzt und können mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) kombiniert werden. Der Scan wird verwendet, um bestimmte Gesundheitszustände zu diagnostizieren, einen bestehenden Zustand zu überprüfen und eine Behandlung zu planen und zu bestätigen.

Ein Arzt fordert in der Regel einen PET-Scan an, und eine Person kann überprüfen, ob der Radiologe akkreditiert ist, indem er dieses Online-Tool verwendet.

Was wird damit erkannt?

Ärzte verwenden PET-Scans, um Folgendes zu erkennen:

  • Krebs
  • Gehirnstörungen, Verletzungen und andere Probleme des zentralen Nervensystems
  • Herzprobleme

Ein PET-Scan kann Probleme mit der Sauerstoffaufnahme, dem Stoffwechsel und dem Blutfluss erkennen und kann zeigen, ob sich der Krebs ausgebreitet hat oder wieder aufgetreten ist. Ärzte können PET-Scans auch verwenden, um zu überprüfen, ob die Krebsbehandlung wirksam ist.

Kann jeder einen PET-Scan machen?

Während ein PET-Scan die Einnahme von oder den Kontakt mit radioaktiven Tracern beinhaltet, ist die Strahlenbelastung minimal. Manche Menschen können jedoch allergisch auf die Tracer reagieren.

Wenn eine Person Allergien gegen bestimmte Substanzen hat, einschließlich Aspartam, Saccharin und Jod, sollte sie ihren Arzt vor dem Test darüber informieren.

Außerdem sollte eine Person, die schwanger ist oder stillt oder unter Klaustrophobie leidet, vor dem Test mit ihrem Arzt sprechen.

Was Sie bei einem PET-Scan erwartet

Wenn ein Arzt einen PET-Scan anordnet, wird er der Person Anweisungen geben, wie sie sich auf die Untersuchung vorbereiten soll. Die Vorbereitungen für die beiden Arten von PET-Scans sind unterschiedlich, und eine Person muss die Details mit ihrem Arzt abklären.

Zu den Anweisungen kann jedoch gehören, dass man 24-48 Stunden vor der Untersuchung anstrengende Aktivitäten vermeidet und auf Zucker und Kohlenhydrate verzichtet. Darüber hinaus kann eine Person gebeten werden, mindestens 6 Stunden vor einem PET-Scan nichts zu essen, obwohl Wasser im Allgemeinen erlaubt ist.

Personen mit Diabetes erhalten besondere Anweisungen, da das Fasten vor der Untersuchung ihren Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen kann.

Accessoires wie Schmuck oder Piercings können den PET-Scan stören und sollten vor dem Scan entfernt werden. Medizinisch zugelassene Geräte, wie Herzschrittmacher und künstliche Gelenke, sollten das Verfahren jedoch nicht beeinträchtigen.

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