Siehe Kontraindikationen. Die gleichzeitige Einnahme von Hemmstoffen des Renin-Angiotensin-Systems (RAS), K+-Präparaten, K+-sparenden Diuretika, K+-haltigen Salzersatzstoffen oder anderen Arzneimitteln (z. B. Heparin) kann zu Hyperkaliämie und bei Patienten mit Herzinsuffizienz zu einem Anstieg des Serumkreatinins führen. Antagonisiert durch Cholestyramin, Colestipolharze. Eine duale Hemmung des RAS mit ARBs, ACEIs oder Aliskiren kann das Risiko von Hypotonie, Hyperkaliämie und Nierenfunktionsveränderungen erhöhen; engmaschig überwachen, generell eine kombinierte Anwendung von RAS-Hemmern vermeiden. Die gleichzeitige Anwendung von Aliskiren bei Niereninsuffizienz (CrCl <60mL/min): nicht empfohlen. Kann durch NSAIDs, einschließlich selektiver COX-2-Hemmer, antagonisiert und die Nierentoxizität verstärkt werden (regelmäßige Überwachung der Nierenfunktion bei älteren und/oder volumenreduzierten Patienten). Orthostatische Hypotonie kann durch Alkohol, Barbiturate, Narkotika, Antihypertensiva verstärkt werden. Kann durch Inhibitoren von OATP1B1 (z. B. Rifampin, Cyclosporin) oder MRP2 (z. B. Ritonavir) potenziert werden. Potenziert nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien. Antidiabetika, Antigichtmedikamente anpassen. Hyperurikämie kann durch Cyclosporin potenziert werden. Kann die Toxizität von Digitalis, Lithium erhöhen (überwachen). Mögliche symptomatische Hyponatriämie mit Carbamazepin.

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