Was ist Earnest Money?
Engstgeld ist eine Anzahlung an den Verkäufer, die den guten Glauben des Käufers repräsentiert, ein Haus zu kaufen. Das Geld verschafft dem Käufer zusätzliche Zeit, um eine Finanzierung zu erhalten und die Titelsuche, Immobilienbewertung und Inspektionen vor dem Abschluss durchzuführen. In vielerlei Hinsicht kann das „earnest money“ als Anzahlung auf ein Haus, als Treuhandkaution oder als „good faith money“ betrachtet werden.
Earnest Money
Understanding Earnest Money
In den meisten Fällen wird das Earnest Money bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags oder der Kaufvereinbarung übergeben, es kann aber auch dem Angebot beigefügt werden. Einmal hinterlegt, werden die Gelder typischerweise auf einem Treuhandkonto bis zum Abschluss gehalten, wobei die Anzahlung auf die Anzahlung des Käufers und die Abschlusskosten angerechnet wird.
Key Takeaways
- Ehrgeld ist im Wesentlichen eine Anzahlung, die ein Käufer auf ein Haus macht, das er kaufen möchte.
- Bei der Übergabe der Anzahlung wird ein Vertrag aufgesetzt, der die Bedingungen für die Rückzahlung des Betrages festlegt.
- Die Anzahlung kann zwischen 1-10% des Verkaufspreises betragen, was hauptsächlich vom Marktzins abhängt.
Wenn sich ein Käufer entscheidet, ein Haus von einem Verkäufer zu kaufen, schließen beide Parteien einen Vertrag ab. Der Vertrag verpflichtet den Käufer nicht zum Kauf des Hauses, da die Berichte der Hausbewertung und Inspektion später Probleme mit dem Haus aufzeigen können. Der Vertrag stellt jedoch sicher, dass der Verkäufer das Haus vom Markt nimmt, während es inspiziert und begutachtet wird. Um zu beweisen, dass das Kaufangebot des Käufers in gutem Glauben gemacht wurde, leistet der Käufer eine Anzahlung.
Der Käufer könnte in der Lage sein, die Anzahlung zurückzufordern, wenn etwas schief geht, das im Voraus im Vertrag festgelegt wurde. Zum Beispiel wird die Anzahlung zurückerstattet, wenn das Haus nicht für den Verkaufspreis bewertet wird oder die Inspektion einen schwerwiegenden Mangel aufzeigt – vorausgesetzt, diese Eventualitäten sind im Vertrag aufgeführt.
Allerdings ist die Anzahlung nicht immer rückzahlbar. Der Verkäufer darf die Anzahlung zum Beispiel behalten, wenn der Käufer den Hauskauf aus Gründen, die nicht im Vertrag aufgeführt sind, nicht durchführt oder wenn der Käufer den im Vertrag festgelegten Zeitplan nicht einhält. Der Käufer verliert natürlich die Anzahlung, wenn er es sich einfach anders überlegt und sich gegen den Kauf entscheidet.
Die Anzahlung wird immer an den Käufer zurückerstattet, wenn der Verkäufer das Geschäft beendet.
Während der Käufer und der Verkäufer die Anzahlung aushandeln können, liegt sie oft zwischen 1% und 2% des Kaufpreises des Hauses, abhängig vom Markt. In heißen Immobilienmärkten kann die Anzahlung zwischen 5% und 10% des Verkaufspreises liegen.
Während die Anzahlung oft ein Prozentsatz des Verkaufspreises ist, bevorzugen einige Verkäufer einen festen Betrag, wie z.B. $5.000 oder $10.000. Natürlich gilt: Je höher die Anzahlung ist, desto ernster wird der Verkäufer den Käufer nehmen. Daher sollte ein Käufer eine ausreichend hohe Anzahlung anbieten, um akzeptiert zu werden, aber nicht so hoch, dass er zusätzliches Geld riskiert.
Die Anzahlung wird in der Regel per zertifiziertem Scheck, persönlichem Scheck oder per Überweisung auf ein Treuhand- oder Treuhandkonto gezahlt, das von einem Immobilienmakler, einer Anwaltskanzlei oder einer Titelgesellschaft geführt wird. Die Gelder werden bis zum Abschluss auf dem Konto gehalten und dann auf die Anzahlung des Käufers und die Abschlusskosten angerechnet. Es ist wichtig zu wissen, dass Treuhandkonten, wie jedes andere Bankkonto auch, Zinsen bringen können. Wenn die Anzahlung auf dem Treuhandkonto Zinsen von mehr als 600 Dollar einbringt, muss der Käufer das Steuerformular W-9 bei der IRS ausfüllen, um die Zinsen zu erhalten.
Besondere Überlegungen: Schützen Sie Ihre Anzahlung
Kaufinteressenten können einige Dinge tun, um ihre Anzahlung zu schützen.
- Stellen Sie sicher, dass Bedingungen für die Finanzierung und Inspektionen in den Vertrag aufgenommen werden. Ohne diese könnte die Anzahlung verfallen, wenn der Käufer keine Finanzierung erhält oder bei der Inspektion ein schwerwiegender Mangel festgestellt wird.
- Lesen und verstehen Sie die Vertragsbedingungen und halten Sie sich daran. Wenn der Vertrag zum Beispiel besagt, dass die Hausinspektion bis zu einem bestimmten Datum abgeschlossen sein muss, muss der Käufer diese Frist einhalten oder er riskiert, die Kaution – und das Haus – zu verlieren.
- Stellen Sie sicher, dass die Kaution ordnungsgemäß verwaltet wird. Die Kaution sollte an einen seriösen Dritten gezahlt werden, z. B. an einen bekannten Immobilienmakler, ein Treuhandunternehmen, eine Titelfirma oder eine Anwaltskanzlei (geben Sie die Kaution niemals direkt an den Verkäufer). Käufer sollten sich vergewissern, dass das Geld auf einem Treuhandkonto verwahrt wird, und sich immer eine Quittung ausstellen lassen.
Beispiel für Earnest Money
Angenommen, Tom möchte ein Haus im Wert von 100.000 $ von Joy kaufen. Um die Transaktion zu erleichtern, veranlasst der Makler, 10.000 $ als Anzahlung auf einem Treuhandkonto zu hinterlegen. Im anschließenden Vertrag, den beide Parteien unterzeichnen, wird vereinbart, dass Joy, die derzeit in dem Haus wohnt, innerhalb der nächsten sechs Monate auszieht.
Sie ist jedoch nicht in der Lage, bis zum Umzugstag eine andere Wohnung zu finden. Infolgedessen storniert Tom die Transaktion und erhält sein Kautionsgeld zurück. Das Kautionsgeld hat während dieses Zeitraums Zinsen in Höhe von 500 $ auf dem Treuhandkonto erwirtschaftet. Da der Betrag weniger als 600 $ beträgt, muss Tom kein IRS-Formular ausfüllen, um den Betrag zurückzubekommen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Anzahlung?
In der Immobilienbranche ist eine Anzahlung für den Kauf eines Hauses eine Art Vorschuss. Normalerweise liegt sie zwischen 1-10% des Verkaufspreises des Hauses. Während die Anzahlung einen Käufer nicht zum Kauf eines Hauses verpflichtet, verpflichtet sie den Verkäufer, die Immobilie während des Bewertungsprozesses vom Markt zu nehmen. Die Anzahlung wird hinterlegt, um den guten Glauben an den Kauf des Hauses zu repräsentieren.
Wird die Anzahlung zurückgegeben?
Die Anzahlung wird zurückerstattet, wenn während des Gutachtens etwas schief läuft, das im Vertrag festgelegt wurde. Das kann zum Beispiel sein, wenn der Schätzpreis niedriger ist als der Verkaufspreis, oder wenn das Haus einen erheblichen Mangel aufweist. Wichtig ist jedoch, dass die Anzahlung nicht zurückerstattet wird, wenn der Mangel nicht im Vertrag festgelegt wurde und der Käufer sich entscheidet, das Haus nicht innerhalb eines vereinbarten Zeitraums zu kaufen.
Wie kann man die Kaufprämie schützen?
Um eine Anzahlung zu schützen, können Kaufinteressenten eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Zunächst können Käufer dafür sorgen, dass Mängel-, Finanzierungs- und Besichtigungsvorbehalte gelten. Dies schützt die Anzahlung vor dem Verfall, falls ein größerer Mangel entdeckt wird oder die Finanzierung nicht gesichert ist. Zweitens sollten Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig lesen und befolgen. In manchen Fällen wird im Vertrag ein bestimmtes Datum angegeben, bis zu dem die Inspektion durchgeführt werden muss. Um einen Verfall zu vermeiden, sollte sich der Käufer entsprechend an diese Bedingungen halten. Stellen Sie schließlich sicher, dass die Kaution angemessen gehandhabt wird, was bedeutet, dass der Käufer mit einem seriösen Makler, einer Titelfirma, einer Treuhandgesellschaft oder einer Anwaltskanzlei zusammenarbeiten sollte.