Höchste Bewertung: 100% The World in His Arms (1952)
Tiefst bewertet: 20% Mackenna’s Gold (1969)
Geburtstag: Apr 05, 1916
Geburtsort: La Jolla, Kalifornien, USA
Als Schauspieler, der moralische Gewissheit und unerschütterliche Stärke vermittelte, wurde Gregory Peck zum inoffiziellen Gewissen des Nachkriegs-Hollywoods und lieferte einige ikonische Darbietungen in einigen der wichtigsten Filme des Kinos. Peck begann während des Krieges mit „Days of Glory“ (1944) in Filmen aufzutreten und wurde dank seiner Oscar-nominierten Darstellung in „The Keys of the Kingdom“ (1945) fast sofort ein Star. Er spielte einen Psychoanalytiker mit Gedächtnisschwund in Alfred Hitchcocks „Spellbound“ (1945), lieferte eine weitere Oscar-würdige Leistung in „The Yearling“ (1946) und spielte in „Duell in der Sonne“ (1946) gegen seinen Typ. Nach bahnbrechenden Arbeiten in „Twelve O’Clock High“ (1949), „Roman Holiday“ (1953) und „Moby Dick“ (1956) übernahm Peck die Rolle, die untrennbar mit seiner Karriere verbunden ist: die des Atticus Finch in „To Kill a Mockingbird“ (1962), die ihm seinen einzigen Oscar als Bester Hauptdarsteller einbrachte und das Publikum über Generationen hinweg begeisterte. Er hatte einen großen Kassenerfolg mit „The Guns of Navarone“ (1961), spielte die Hauptrolle im Originalfilm „Cape Fear“ (1962) und kam mit „Mockingbird“-Regisseur Robert Mulligan für „The Stalking Moon“ (1969) wieder zusammen. In den 1970er Jahren begann seine Karriere zu erlahmen, obwohl er in „Das Omen“ (1976) und „The Boys of Brazil“ (1978) bemerkenswert war. Nach einer Rolle als Abraham Lincoln in „The Blue and the Grey“ (CBS, 1982) und seiner Emmy-nominierten Darbietung in einem zeitgenössischen Remake von „Moby Dick“ (USA, 1998) hinterließ Peck ein Vermächtnis als ikonischer Darsteller, der kreative Unabhängigkeit ausübte und gleichzeitig ein geliebter Schauspieler für Generationen von Fans wurde.