Herausforderungen beim Stillen

Als Elternteil eines kolikartigen Babys kann es anstrengend und extrem beunruhigend sein – aber es wird aufhören. Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass auch Sie versorgt werden müssen – wenn möglich, bitten Sie Familie und Freunde um Unterstützung, damit Sie regelmäßige Ruhepausen einlegen können.

Wenn Sie es schwer haben, damit umzugehen, gibt es Selbsthilfegruppen wie Cry-sis – ursprünglich von einer Gruppe von Eltern gegründet, die Probleme mit ihren schreienden und schlaflosen Babys hatten – die Unterstützung und Beratung anbieten. Rufen Sie 0845 122 8669 an (9 bis 22 Uhr, 7 Tage die Woche).

Vater hält sein Baby

Koliken lindern

Leider gibt es keine wirkliche Heilung für Babykoliken, nur Methoden, die Erleichterung verschaffen und sie beruhigen. Außerdem kann es sein, dass das, was an einem Tag funktioniert, am nächsten Tag keine Wirkung mehr zeigt. Hier sind einige der bewährten Techniken, die andere Eltern anwenden:

Aufstoßen: Lassen Sie Ihr Baby während und nach jeder Mahlzeit aufstoßen (oder wickeln) – schauen Sie sich die Techniken zum Aufstoßen an.

Setzen Sie Ihr Baby hoch: Setzen Sie Ihr Baby beim Stillen oder Füttern mit der Flasche so gerade wie möglich hin. Das hilft, die Menge an Luft zu minimieren, die es schluckt. Wenn Sie mit der Flasche füttern, stellen Sie sicher, dass die Milch den Sauger füllt und es keine Luftblasen gibt – Sie könnten versuchen, eine Flasche mit Anti-Kolik-Effekt zu verwenden, um zu sehen, ob das hilft.

Halten Sie es: Halten Sie Ihr Baby während Schreiattacken an Ihre Brust, damit es Ihren Herzschlag spüren und hören kann.

Schaukeln Sie Ihr Baby: Manchmal kann die schaukelnde Bewegung des Schaukelns Ihres Babys in Ihren Armen helfen.

Warmes Bad und eine Massage: Ein warmes Bad kann beruhigend wirken, gefolgt von einer sanften Bauchmassage (mit sanften, kreisenden Streichungen auf dem Bauch).

Schaffen Sie eine beruhigende Atmosphäre: Babys können durch viel Lärm und Aktivität um sie herum überstimuliert werden. Versuchen Sie, Ihre Umgebung zu beruhigen, schalten Sie den Fernseher aus, dimmen Sie das Licht und versuchen Sie, selbst einige tiefe Atemzüge zu nehmen.

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