Humankapital vs. physisches Kapital: Wasist der Unterschied?

Humankapital vs. Sachkapital: What’s the Difference?

Kapital ist das Lebenselixier eines Unternehmens. Es ermöglicht einem Unternehmen, die Liquidität aufrechtzuerhalten, während der Betrieb wächst. Im Allgemeinen wird Kapital verwendet, um sich auf die physischen Vermögenswerte eines Unternehmens zu beziehen. Es wird auch verwendet, um sich darauf zu beziehen, wie Unternehmen physische Vermögenswerte erhalten. Sowohl Sachkapital als auch Humankapital sind wichtig.

Während Humankapital schwierig zu messen sein kann, kann die Auswirkung von Investitionen in Humankapital mit den gleichen Kennzahlen gemessen und analysiert werden, die zur Messung und Analyse der Investitionsleistung von Sachanlagen verwendet werden. Investitionen in Sach- und Humankapital führen beide zu grundlegenden Verbesserungen des Geschäftsmodells und zu einer besseren Entscheidungsfindung.

Verständnis von Humankapital vs. Sachkapital

Sachkapital

Sachkapital besteht aus von Menschen hergestellten Gütern, die im Produktionsprozess helfen. Bargeld, Immobilien, Ausrüstung und Inventar sind Beispiele für physisches Kapital. Die Werte des physischen Kapitals werden in der Bilanz in der Reihenfolge der Zahlungsfähigkeit aufgeführt.

Die Bilanz gibt einen Überblick über den Wert aller physischen und einiger nicht-physischer Vermögenswerte. Sie bietet auch einen Überblick über das Kapital, das aufgebracht wurde, um diese Vermögenswerte zu bezahlen, was sowohl physisches als auch menschliches Kapital umfasst.

Key Takeaways

  • Beide, physisches Kapital und menschliches Kapital, sind wichtig für Unternehmen.
  • Physisches Kapital besteht aus von Menschen hergestellten Gütern, die den Produktionsprozess unterstützen.
  • Humankapital wird durch mehr als nur die Unternehmensmarke repräsentiert.

Physisches Kapital wird in der Bilanz als Vermögenswert zu historischen Kosten und nicht zum Marktwert erfasst. Daher ist der Buchwert des Vermögens in der Regel höher als der Marktwert. Buchhalter bezeichnen physisches Kapital als Sachvermögen.

Humankapital

Immaterielle Vermögenswerte sind nicht-physisches Kapital. In einer Bilanz werden immaterielle Vermögensgegenstände nur dann aufgeführt, wenn sie identifizierbare Werte haben. Immaterielle Vermögenswerte kann man nicht anfassen, aber sie werden oft durch ein juristisches Dokument oder Papier repräsentiert.

Humankapital wird durch mehr repräsentiert als die Unternehmensmarke. Die Harvard University ist nicht die Harvard University wegen ihres karmesinroten Logos. Der Wert der Harvard University liegt in ihrem Humankapital. Humankapital umfasst die Wissensbasis der Mitarbeiter und wird oft an der Qualität des Produkts gemessen. Es bezieht sich auch auf das Netzwerk des Mitarbeiterstamms und den allgemeinen Einfluss, den sie auf die Branche haben.

Beispiele für immaterielle Vermögenswerte sind geistiges Eigentum wie Marken, Patente, Kundenlisten, Lizenzvereinbarungen und Goodwill. Wenn ein Unternehmen ein anderes erwirbt oder kauft und der Kaufpreis höher ist als die erworbenen physischen Vermögenswerte, entsteht ein Firmenwert.

Die Differenz wird als Firmenwert erfasst, und eine der größten Komponenten des Firmenwerts ist das Humankapital. Tatsächlich ist der Goodwill eine der wenigen Stellen, an denen ein Analyst einen Wert für das Humankapital in der Bilanz finden kann.

Kapital ist das Lebenselixier eines Unternehmens. Es ermöglicht einem Unternehmen, die Liquidität aufrechtzuerhalten, während der Betrieb wächst.

Schlüsselunterschiede

Im Gegensatz zum physischen Kapital, das in der Bilanz (und in den Anmerkungen zur Bilanz) leicht zu finden ist, wird der Wert des Humankapitals oft angenommen. Neben dem Firmenwert können Analysten den Einfluss des Humankapitals auf das operative Geschäft mit Effizienzkennzahlen wie der Gesamtkapitalrendite (ROA) und der Eigenkapitalrendite (ROE) bewerten.

Investoren können den Wert des Humankapitals auch über den Aufschlag auf verkaufte Produkte oder die Branchenprämie auf das Gehalt ermitteln. Ein Unternehmen ist bereit, mehr für einen erfahrenen Programmierer zu zahlen, der ein Produkt mit höherer Gewinnspanne herstellen kann. Der Wert der Erfahrung des Programmierers liegt in dem Betrag, den das Unternehmen bereit ist, über den Marktpreis hinaus zu zahlen.

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