Festnetzanschlüsse sind nicht tot – sie sind jetzt nur die Freebies, die mit Ihrem Kabel-TV und Breitband-Internet kommen. (Ja, viele sogenannte „Triple-Play“-Dienste sind tatsächlich billiger, als wenn Sie auf den enthaltenen Telefondienst verzichten.) Aber wenn Sie statt der Standard-VoIP-Box (Voice over Internet Protocol) Ihres Kabelanbieters einen Drittanbieter wählen, können Sie bessere Hardware, besseren Service und bessere Optionen erhalten.
Wie bei anderen VoIP-Diensten wird Telo an Ihren Breitband-Router angeschlossen und leitet Ihre Anrufe über das Internet weiter, was neue Funktionen wie HD Calling (bessere Tonqualität bei Sprachanrufen) ermöglicht. Sie können entweder Ihre bestehende Telefonnummer zu Ooma portieren oder eine neue Nummer vom Unternehmen erhalten.
Ooma Telo: Hands-on mit der Internet-Telefonbox
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Die erste Investition ist die Box selbst, die 100 Dollar kostet (sie wird außerhalb der USA und Kanadas nicht unterstützt, aber wenn Sie sie irgendwo auf der Welt an ein Netzwerk anschließen, wird sie wahrscheinlich funktionieren – wenn auch mit einer US-Nummer). Dann müssen Sie sich zwischen dem Basis- und dem Premiumdienst entscheiden. Der Basisdienst ist kostenlos, aber Sie müssen einige staatlich festgelegte monatliche Gebühren bezahlen. (In New Jersey waren es $4 pro Monat.) Dafür erhalten Sie gebührenfreie landesweite Anrufe, Anklopfen, Anrufer-ID, 911-Service, eine Anrufliste und Voicemail.
Ooma bietet auch einen Premium-Service für 9,99 US-Dollar pro Monat an, der einige zusätzliche Funktionen enthält, darunter Voicemail per E-Mail, Anrufsperre, Nicht stören und Anrufweiterleitung. Sie können Anrufe an ein Android-Telefon oder iPhone weiterleiten. Die App von Ooma ist ziemlich gut und viel zuverlässiger als einige andere VoIP-Begleiter-Apps, die ich ausprobiert habe, wie die Invoxia Voice Bridge und MagicJack.