Was ist ein Pterygium?
Ein Pterygium ist eine Gewebewucherung, die von der Bindehaut in die Hornhaut eindringt. Es kann klein beginnen und so groß werden, dass es die Sicht behindert. Es kann als Pinguecula (Link) beginnen, was eine gelbliche Wucherung auf der Bindehaut ist, und zu einem größeren, behindernden Pterygium wachsen. Diese Wucherungen am Auge können geschwollen und rot werden, oder sogar so dick, dass es sich anfühlt, als ob etwas im Auge ist. Einige Pterygien können so groß werden, dass sie die Form der Hornhaut beeinträchtigen und sogar zu Astigmatismus führen. Die genaue Ursache für ein Pterygium ist nicht bekannt. Erhebliche Exposition gegenüber Sonnenlicht und ultravioletten (UV) Strahlen kann ein Faktor sein.
Was sind die Symptome eines Pterygiums?
- Wucherung am Auge
- Rötung
- Juckreiz
- Schwarzsehen
- Grieseliges Gefühl
- Fremdkörpergefühl
Was sind die Ursachen für ein Pterygium?
Die genaue Ursache von Wucherungen an der Bindehaut und Hornhaut wie Pterygien ist unbekannt. Eine der Annahmen ist, dass die Exposition gegenüber ultraviolettem Licht der Sonne eine Ursache für Pterygien ist. Ein weiterer Faktor, der die Ursache für Pterygien sein könnte, sind trockene Augen und andere Umweltfaktoren wie Wind und Ablagerungen. Ihr Augenarzt wird in der Lage sein zu diagnostizieren, ob Sie ein Pterygium haben. Typischerweise wird Ihr Augenarzt während einer Augenuntersuchung Ihre Hornhaut, Iris, Linse und den Raum zwischen Iris und Hornhaut genau betrachten, um festzustellen, ob Sie ein Pterygium haben. Mit einem speziellen Instrument kann Ihr Augenarzt kleine Ausschnitte Ihres Auges sehr genau betrachten, um ein Pterygium zu diagnostizieren.
Welche Behandlungen gibt es für Pterygien?
Die Behandlung von Pterygien hängt vom Schweregrad der Wucherung ab. In weniger schweren Fällen können Augentropfen und -salben verwendet werden, um die Reizung zu lindern und die Rötung zu reduzieren. Unter bestimmten Umständen kann eine Operation eine Option sein. Wenn die Wucherung so groß geworden ist, dass die Symptome unerträglich sind und die Sehkraft beeinträchtigt ist, sollten Sie mit Ihrem Augenarzt über chirurgische Möglichkeiten sprechen. Eine Operation dauert in der Regel nur etwa eine Stunde, hängt aber von der Schwere des Pterygiums ab. Es besteht die Möglichkeit, dass das Pterygium nach der chirurgischen Entfernung zurückkehrt. Ihr Augenarzt kann mit Ihnen weitere Techniken besprechen, die helfen, das Auftreten eines wiederkehrenden Pterygiums weiter zu reduzieren. Sprechen Sie mit einem unserer Augenärzte, wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie ein Pterygium haben könnten und an einer Behandlung interessiert sind.
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Glaukom-Behandlung in Chicago
Was ist ein Glaukom?
Glaukom ist eine Augenkrankheit, bei der der Hauptnerv, der jedes Auge mit dem Gehirn verbindet – der Sehnerv – eine fortschreitende Verschlechterung auf eine sehr charakteristische Weise erfährt. Der Sehnerv ist für die Übertragung der Bilder vom Auge zur Verarbeitung im Gehirn verantwortlich. In einem gesunden Auge befindet sich eine klare Flüssigkeit im Auge, das sogenannte Kammerwasser. Während diese Flüssigkeit aus dem Auge fließt, wird mehr produziert, um den Druck im Auge aufrechtzuerhalten. Beim Glaukom steigt der Druck im Auge an, und es kommt zu einer Schädigung der Sehnervenfasern. In den frühen Stadien der Augenkrankheit gibt es keine Symptome und die Krankheit kann weiter fortschreiten. Regelmäßige Augenuntersuchungen sind für die Früherkennung und Behandlung äußerst wichtig und helfen, den Verlust des Sehvermögens zu verhindern.
Was sind die verschiedenen Arten des Glaukoms?
Dies ist die häufigste Form des Glaukoms. Es entsteht, wenn die Flüssigkeit im Auge nicht richtig durch den Abfluss des Auges (das Trabekelwerk) fließt. Dies kann dazu führen, dass sich der Augeninnendruck im Auge aufbaut, was zu einer Schädigung des Sehnervs führt. Der für jeden Patienten geeignete Augendruck ist unterschiedlich, daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Augenarzt aufsuchen, um festzustellen, welcher Augendruck für Ihr Auge am besten geeignet ist, wenn Sie an einem Glaukom leiden.
Was sind die Symptome des primären Offenwinkelglaukoms?
- Da das Glaukom ein langsamer und schmerzloser Prozess ist, wissen die meisten Patienten nicht, dass sie die Krankheit haben, bis ein fortgeschrittener Sehverlust eingetreten ist. Im Laufe der Zeit, wenn der Sehnerv geschädigt wird, kommt es zu leeren Flecken in der Sicht, aber diese Flecken bleiben in der Regel unbemerkt, bis die Schädigung fortgeschritten ist und die Flecken größer werden. Wenn die Sehkraft durch ein Glaukom einmal verloren gegangen ist, kann sie nicht mehr wiederhergestellt werden.
- Die Diagnose eines Glaukoms kann auf dem Aussehen des Sehnervs, der Untersuchung des peripheren Gesichtsfeldes und/oder der computergestützten Darstellung der Sehnervenfasern basieren. Da nur bei etwa der Hälfte der Glaukom-Patienten ein erhöhter Augendruck festgestellt wird, ist es wichtig, die Tests zu wiederholen, da die Diagnose zunächst übersehen werden könnte.
Was sind die Ursachen des primären Offenwinkelglaukoms?
Das primäre Offenwinkelglaukom tritt im Auge auf, wenn sich der Augeninnendruck (IOD) erhöht. Der Druck kann sich im Auge aufbauen, wenn die Flüssigkeit des Auges, das sogenannte Kammerwasser, nicht richtig abfließen kann. Das Auge produziert ständig Kammerwasser, und es fließt ständig aus dem Auge durch den Abflusswinkel ab. Wenn der Druck des Augeninnendrucks im Auge ansteigt, kann dies zu einer Schädigung des Nervus oculi führen. Dieser Nerv ist es, der das Sehvermögen an das Gehirn weiterleitet. Wird der Nerv geschädigt, ist auch das Sehvermögen beeinträchtigt.
Was sind die Behandlungen des primären Offenwinkelglaukoms?
Die einzige bekannte Behandlung des Glaukoms ist die Senkung des Augeninnendrucks. Der Augeninnendruck steht meist in keinem Zusammenhang mit dem Blutdruck des Körpers. Die Senkung des Augeninnendrucks verringert das Risiko eines weiteren Verlusts der Sehkraft durch das Glaukom, stellt aber die bereits verlorene Sehkraft nicht wieder her. Medikamentöse Augentropfen sind die gängigste Behandlung des Glaukoms. Diese Augentropfen senken den Augeninnendruck auf zwei Arten: indem sie die Menge des produzierten Kammerwassers reduzieren oder den Abfluss der Flüssigkeit durch den Abflusswinkel verbessern. Wie die meisten Medikamente müssen auch diese Tropfen täglich in die Augen gegeben werden. Es gibt mehrere verschiedene chirurgische Techniken, die eingesetzt werden können, um den Druck im Inneren des Auges zu reduzieren oder das Abflusssystem des Auges zu verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Augenarzt über Behandlungen, die für die Behandlung Ihres Glaukoms geeignet sein könnten. Erfahren Sie mehr über chirurgische Techniken bei Illinois Eye im Millennium Park.
Was ist ein Engwinkelglaukom?
Das Engwinkelglaukom ist eine weniger häufige Form des Glaukoms, die durch eine Blockade des inneren Abflusskanals des Auges entsteht. Diese Form des Glaukoms wird auch als Engwinkel- oder Winkelblockglaukom bezeichnet und kann innerhalb von Stunden zu einem plötzlichen Anstieg des Augeninnendrucks und zu einer dauerhaften Schädigung des Sehnervs führen. Der Anstieg des Augendrucks erfolgt viel schneller als beim primären Offenwinkelglaukom. Dies kann auch als chronischer Prozess auftreten, bei dem der Augendruck über mehrere Jahre langsam ansteigt und eine langsam fortschreitende Schädigung des Sehnervs verursacht. Personen asiatischer Abstammung oder solche, die weitsichtig sind, scheinen ein größeres Risiko zu haben, diese Art von Glaukom zu entwickeln. Wenn der Abflusswinkel vollständig blockiert wird, steigt der Augendruck schnell an und führt zu einem plötzlich auftretenden Engwinkelglaukom.
Was sind die Symptome für ein plötzlich auftretendes Engwinkelglaukom?
- Augenschmerzen
- Augenrötung
- unscharfes Sehen mit Lichthöfen
- Übelkeit oder Erbrechen
Welche Symptome gibt es beim chronischen Engwinkelglaukom?
- Ein langsamer Verlust des peripheren (seitlichen) und zentralen Sehens bleibt oft unbemerkt, bis ein fortgeschrittener Sehverlust eingetreten ist.
Was sind die Ursachen des Engwinkelglaukoms?
Einige Menschen sind aufgrund der Struktur ihrer Augen für diese Erkrankung gefährdet. Bei diesen Personen wird ein Lasereingriff empfohlen, um das Risiko für die Entwicklung eines Engwinkelglaukoms zu verringern.Die periphere Laseriridotomie (LPI) ist ein Laserverfahren, bei dem ein winziges mikroskopisches Loch in die Iris gemacht wird. Dadurch kann sich die Iris vom Trabekelwerk weg entspannen und das Risiko eines Engwinkelglaukoms sinkt.
Sekundärglaukome
Sekundärglaukome sind eine Gruppe von Augenerkrankungen, die unabhängig voneinander ein Glaukom verursachen können. Häufige Ursachen für ein Sekundärglaukom sind: Pigmentdispersion, Pseudoexfoliation, Augenverletzungen, abnorme Blutgefäßbildung (Neovaskularisation), Augenentzündungen und frühere Augenoperationen.
Glaukom-Symptome
Die Anzeichen und Symptome eines Sekundärglaukoms unterscheiden sich je nach der spezifischen Grunderkrankung. Bei einigen Arten des Sekundärglaukoms, wie z. B. dem neovaskulären Glaukom, können Sehverlust und Schmerzen plötzlich auftreten. Bei anderen Arten des Sekundärglaukoms, wie z. B. dem pseudoexfoliativen und dem pigmentären Glaukom, kann der Sehverlust jedoch sehr langsam und schmerzlos auftreten.
Glaukom-Behandlung
Die Behandlung des Sekundärglaukoms hängt von der genauen Ursache ab, umfasst jedoch in der Regel Medikamente, Laseroperationen oder Standardoperationen.
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