Der neueste, absolut liebenswerte virale Wahnsinn ist es, „Selfies“ mit Quokkas zu machen! Bevor dieser Trend begann, hatten viele Menschen außerhalb Australiens keine Ahnung, was ein Quokka ist. Diese jetzt berühmten Beuteltiere sind ebenso niedlich wie interessant. Lesen Sie weiter, um mehr über den Quokka zu erfahren.

  • Nahaufnahme eines süßen kleinen Quokkas. Foto: Barney Moss
  • Ein Paar Quokka. Foto von: Tyler Nienhouse
  • Portrait eines Quokkas.
  • Zwei Quokkas beim Fressen im Abendlicht. Photo by: Percita
  • Neugierige Quokkas posieren für ein Selfie.Photo by: VirtualWolfhttps://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
  • Closeup Of A Cute Little Quokka. Photo By: Barney Moss
  • Ein Quokka-Paar. Photo By: Tyler Nienhouse
  • Portrait eines Quokkas.
  • Zwei Quokkas beim Fressen im Abendlicht. Photo By: Percita
  • Curious Quokka Posing For A Selfie.photo By: Virtualwolfhttps://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Beschreibung des Quokka

Quokkas haben ein teddybärähnliches Gesicht, mit braunem Fell, einer runden Nase, abgerundeten Ohren und einem Mund, der in ein Dauerlächeln versetzt ist. Sie sind ungefähr so groß wie eine Hauskatze. Quokkas haben kurze Vorderpfoten, längere Hinterbeine und einen relativ langen Schwanz. Sie sehen einem kleinen Känguru sehr ähnlich und haben ein sehr flauschiges Fell.

Interessante Fakten über den Quokka

Diese liebenswerten Tiere haben in den letzten ein oder zwei Jahren viel Aufmerksamkeit in den Medien erregt. Liebevoll „das glücklichste Tier der Welt“ genannt, sind diese kleinen Beuteltiere so einzigartig wie liebenswert!

  • Die Makropoden-Familie – Makropoden, was „großer Fuß“ bedeutet, ist eine taxonomische Familie, die Kängurus, Wallabys, Quokkas, Wallaroos, Pademelons und Baumkängurus enthält. Diese Familie der Beuteltiere sind känguruähnliche Tiere, die in Australien und auf den umliegenden Inseln beheimatet sind.
  • Die Kehrseite des Ruhms – Eine Internet-Sensation zu werden, hat den Quokkas tatsächlich geholfen. Die Populationszahlen dieser pelzigen kleinen Kreaturen sind tatsächlich rückläufig. Die weit verbreitete Liebe zu den Quokkas hat ihnen eine Chance gegeben, sich zu erholen, da das gesteigerte öffentliche Interesse zu einem besseren Schutz geführt hat.
  • Berühren Sie die Quokkas nicht! – Trotz der weit verbreiteten Selfies sollten Sie niemals einen Quokka oder ein anderes Wildtier anfassen. Das kann nicht nur für Sie gefährlich sein, da Quokkas neugierige Touristen beißen, es ist auch gefährlich für die bedrohten Tiere. Das Füttern oder Anfassen dieser kleinen Beuteltiere kann sie krank machen, und jeder, der dabei erwischt wird, wie er einen Quokka anfasst, wird mit einer Geldstrafe von 300 Dollar belegt.
  • Opfer Joey – Weibliche Quokkas praktizieren eine brutale Überlebensstrategie. Wenn sie von einem Raubtier verfolgt werden und sich in unmittelbarer Gefahr befinden, stößt die Quokka-Mutter ihr Junges aus dem Beutel. Da das Jungtier zurückbleibt, um das Raubtier abzulenken, hat das Quokka-Weibchen Zeit zu entkommen.

Lebensraum des Quokkas

Diese Beuteltiere haben sich sehr an den Menschen gewöhnt. Sie bewohnen eine Reihe verschiedener Lebensräume, von Vorstadtgärten bis hin zu halbtrockenen Buschwäldern. Tagsüber schlafen die Quokkas häufig zum Schutz in stacheligen Acanthocarpus-Pflanzen. Einige klettern auch auf Bäume, um zusätzliche Nahrung zu erreichen oder Raubtieren zu entkommen.

Verbreitung des Quokkas

Quokkas haben ein sehr kleines Verbreitungsgebiet. Sie sind in einem schmalen Streifen des Verbreitungsgebietes im Südwesten Westaustraliens heimisch. Man findet sie auch auf Rottnest Island und Bald Island. Diese Inseln sind frei von Raubtieren, so dass die Quokkas dort friedlich leben können.

Die Ernährung des Quokkas

Wie alle anderen Arten der Familie der Makropoden sind Quokkas Pflanzenfresser. Sie fressen eine große Vielfalt an Vegetation, von Sträuchern, Blättern und Rinde bis hin zu Gräsern. Sie stehlen auch „Menschenfutter“ aus Geschäften, besonders wenn sie von Touristen gefüttert werden. Davon wird dringend abgeraten, da menschliches Essen für diese niedlichen kleinen Diebe ungesund ist.

Quokka und menschliche Interaktion

Vor allem auf Rottnest Island haben Quokkas wenig Angst vor Menschen. Dieser Mangel an Furcht kann für sie gefährlich sein, da sie krank werden können, wenn sie menschliche Nahrung essen oder sich Krankheiten von Menschen zuziehen. Der beste Ort, um Quokkas zu sehen und möglicherweise mit ihnen zu interagieren, sind Zoos wie der Perth Zoo, der Taronga Zoo, der Adelaide Zoo und der Wildlife Sydney Zoo.

Domestizierung

Quokkas sind in keiner Weise domestiziert worden.

Ist der Quokka ein gutes Haustier

Da es sich um eine geschützte Art handelt, ist es illegal, einen Quokka als Haustier zu halten.

Pflege von Quokkas

In Zoos wird den Quokkas viel Platz geboten, um miteinander zu interagieren. Sie können auch Klettermöglichkeiten erhalten. Die Tierpfleger versuchen, ihnen eine ähnliche Ernährung zu bieten wie ihren wilden Artgenossen. Sie erhalten die gesamte medizinische Versorgung, die sie benötigen, sowie Möglichkeiten zur Bereicherung der Umgebung.

Verhalten des Quokkas

Diese Tiere sind nachtaktiv, was bedeutet, dass sie nachts am aktivsten sind. Sie streifen auf der Suche nach Nahrung umher und interagieren mit anderen ihrer Art. Dominante Männchen verteidigen ihre Territorien, die sich oft mit dem Revier der weiblichen Tiere überschneiden. Versammlungen von 25-150 Tieren werden häufig in der Nähe von Wasserquellen gesehen.

Fortpflanzung des Quokkas

Nach einer einmonatigen Trächtigkeit bringen weibliche Quokkas ein einzelnes Jungtier zur Welt. Dieses Jungtier verbleibt sechs Monate lang im Beutel, und selbst nachdem es den Beutel verlassen hat, wird es weiter gesäugt. Sie verbringen weitere zwei oder drei Monate damit, von der Mutter gesäugt zu werden, bevor sie völlig unabhängig werden.

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