Handysucht ist ein ernstes Problem bei Teenagern.
Pew Research zeigt, dass satte 54% der Teenager in den USA zu viel Zeit mit ihrem Handy verbringen.
Die meisten Teenager verbringen ihre Freizeit mit ihrem Handy, während andere es nutzen, um neue Dinge zu lernen oder sich mit Freunden zu verbinden.
Stimmt, Smartphones können für Teenager sehr nützlich sein, vor allem für Online-Recherchen und die gelegentliche Nutzung von sozialen Medien. Aber wann sollten sich Eltern Sorgen machen, dass ihr Teenager von der Technologie abhängig wird?
Wann wird die Abhängigkeit von Internet und Handy zu einer Sucht, die sich negativ auf das Kind auswirkt?
Was können Eltern tun, um ihren Kindern zu helfen, die übermäßige Nutzung des Telefons einzudämmen?
Bei so vielen quälenden Fragen, die es noch zu beantworten gilt, liefert dieser Artikel nützliche Antworten und hilft Ihnen, die Anzeichen und Auswirkungen von Handysucht bei Jugendlichen zu erkennen und sie zu unterstützen – angesichts der Tatsache, dass laut einer CNN-Umfrage fast 80 % der Teenager mindestens stündlich ihre mobilen Geräte überprüfen.
Wie viel Zeit verbringen Teens am Handy?
Statistiken zufolge verbringt ein amerikanischer Teenager durchschnittlich 6,3 Stunden vor dem Bildschirm seines Handys.
Das entspricht in etwa der Zeit, die ein durchschnittlicher Erwachsener bei der Arbeit verbringt. 6 Stunden sind enorm und können ernsthafte Schäden an Körper und Geist hinterlassen.
Handysüchtige Teenager zeigen mehrere Anzeichen für psychische Probleme. Angstzustände und Depressionen sind häufige Erscheinungen bei Teenagern.
Angesichts der Fehlinformationen in den sozialen Medien (die durch die exzessive Nutzung des internetfähigen Handys entstehen), erleben wir einen Anstieg der Selbstmordraten bei Teenagern. Die gesellschaftliche Abhängigkeit von Mobiltelefonen hat mehr Schaden als Nutzen angerichtet.
Das Ausmaß der Abhängigkeit eines Teenagers von seinem Mobiltelefon ist vielleicht nicht ganz nachvollziehbar, aber beobachten Sie einfach sein Verhalten, wenn er den Ton einer Benachrichtigung auf seinem Handy hört.
Für einige Teenager kann es sehr schwierig sein, zu widerstehen, aber für die meisten Teenager, die mit der Handysucht kämpfen, ist es unmöglich. Ich schätze, das ist eines der Anzeichen, auf die Sie bei Ihrem Teenager achten sollten.
Warum Teenager süchtig nach ihren Handys sind
Die Wahrheit ist, dass Teenager und Technologie wie zwei siamesische Zwillinge sind, die nicht getrennt werden können.
Eltern sollten nicht versuchen, ihre Kinder komplett von der Smartphone-Nutzung abzuhalten – das Ziel ist es, die Sucht zu verhindern – da diese bereits zu Konflikten in der Familie führt, so eine Umfrage im Auftrag von Common Sense Media.
Teens nutzen Technologie im Klassenzimmer, um ihre Noten zu verbessern.
Sie verbinden sich auch über verschiedene Plattformen und Apps in den sozialen Medien und lernen neue Freunde kennen. Und bei den vielen Aufgaben, die jeden Tag zu erledigen sind, nutzen Teenager Apps, um organisiert und produktiv zu bleiben (in den meisten Fällen).
In der heutigen Mobile-First-Umgebung gibt es so viel Druck. Die Handynutzung ist zu einer Notwendigkeit geworden – Teenager können nicht mehr ohne sie auskommen. Sogar Freizeitaktivitäten, die Teenagern helfen sollen, Stress abzubauen, sind alle mit dem Handy verbunden.
Als Eltern haben wir die Verantwortung, sicherzustellen, dass unsere Kinder ihre Handys nutzen, um mit ihrem geschäftigen Leben Schritt zu halten und zu lernen, aber es sollte nicht zu mehr Stress führen. Eltern können Teenagern helfen, sich in der stressigen und ablenkenden Welt der Technologie zurechtzufinden.
Smartphone-Sucht: Was verursacht sie?
Smartphone-Sucht ist ein Konzept, das sich mit der Angst befasst, nicht mit den Geschehnissen im Internet oder im Mobilfunknetz Schritt zu halten. Sie tritt sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen auf, ist aber bei ersteren aufgrund des Stadiums, in dem sie sich befinden, stärker ausgeprägt.
Einige Studien haben eine Korrelation zwischen psychischen Problemen und Smartphone-Sucht gezeigt. Aber Korrelation bedeutet nicht unbedingt Kausalität.
Auch wenn allgemein bekannt ist, dass Handysucht zu Einsamkeit, Angstzuständen und Depressionen führt, stellt sich die Frage, ob diese Symptome primär durch die Sucht verursacht werden.
Hier ist eine andere Denkschule:
Sind Menschen mit Angstzuständen, Depressionen und anderen Lastern anfälliger dafür, von ihren Smartphones abhängig zu werden?
In einer neuen Studie, die von der Universität von Arizona durchgeführt wurde, um die Verbindungslinie zwischen psychischer Gesundheit und Smartphone-Nutzung zu verstehen, nahm eine Gruppe von 18- bis 20-Jährigen daran teil.
Diese Teilnehmer werden von den Forschern als „ältere Jugendliche“ angesehen – und sie gehören zu den ersten, die die transformative Kraft der smarten Technologie erlebt haben (das erste iPhone wurde 2007 veröffentlicht).
„Abhängigkeit“ war der Hauptfokus der Studie. Die Forscher untersuchten die psychologische Abhängigkeit einer Person von einem Smartphone, nicht die allgemeine Nutzung.
Die Teilnehmer beantworteten Fragen wie „Ich gerate in Panik, wenn ich mein Telefon nicht benutzen kann“ in Abhängigkeit zu anderen Fragen, die sich auf Depressionen und Einsamkeit bezogen, auf einer Vier-Punkte-Skala.
Am Ende folgerten die Forscher, dass Smartphone-Sucht tatsächlich ein Prädiktor für ängstliche und depressive Symptome ist.
Anzeichen von Handy-Sucht bei Jugendlichen
Als Elternteil oder Erziehungsberechtigter ist der einfachste Weg, Ihrem Teenager zu helfen, mit Handy-Sucht umzugehen, indem Sie die Anzeichen und Symptome verstehen. Diese sind Indikatoren dafür, dass Ihr Kind von der mobilen Technik kontrolliert wird und Ihre Hilfe braucht.
Hier sind einige der Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
1). Teenager verbringen Stunden am Handy
Wenn Sie beobachten, dass Ihr Kind oder Mündel Stunden am Handy verbringt, besteht die Möglichkeit, dass es mit einem Konzept kämpft, das als „Toleranz“ bekannt ist.
Es bedeutet das unstillbare Streben, ein gewünschtes Hoch zu erreichen. Das ist ähnlich wie bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch.
Dies ist in der heutigen Zeit zur Normalität geworden – seit Millionen von Menschen Mobiltelefone benutzen, gepaart mit immer mehr Downloads, die die nächste glänzende App oder Plattform nur einen Klick entfernt machen. Sogar Studenten bleiben nicht zurück…
60% der US-College-Studenten sagen, dass sie süchtig nach ihren Handys sind.
Wenn das Einzige, was ein Teenager in der Freizeit oder beim Abhängen mit Freunden tut, die Nutzung seines Handys ist, besteht die Gefahr der Abhängigkeit.
2). Teenager werden unruhig, wenn ihr Handy verlegt wird
Wie reagiert Ihr Teenager, wenn er sein Handy verlegt. Natürlich müssen sie besorgt sein, aber sich über ein mobiles Gerät aufzuregen, kann ein Zeichen für eine Sucht sein. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 68 % der älteren Teenager Angst haben, ihr Handy zu verlieren.
Als Mutter, Vater oder Betreuer, bemerken Sie vielleicht einige Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Verzweiflung, Panik, Stress und sogar Angstzustände bei Ihrem Teenager – wenn er von seinem Handy getrennt ist.
Es spielt keine Rolle, wie lange oder ob sie das Handy am Ende verlieren, behindert es ihr normales Leben in irgendeiner Weise?
3). Beschwerden von Leuten über die Handynutzung eines Teenagers
Ein weiteres Anzeichen für Handysucht bei einem Teenager ist, wenn sich Leute (Freunde, Verwandte, Kollegen oder sogar Bekannte) über die Handynutzung Ihres Kindes beschweren.
Sie müssen dieses „Anzeichen“ mit Vorsicht genießen, denn nicht alle Beschwerden sind wahr – aber wenn es von Leuten kommt, die Sie respektieren und deren Meinung Sie schätzen, sollten Sie deren Beschwerden nicht einfach ignorieren. „
Die bewusste Nutzung von Telefonen während des Fahrens, beim Radfahren oder in verbotenen Situationen sollte vermieden werden“, sagt Justin Baker.
Dies kann zu einem sogenannten „Konflikt“ führen, der bei Problemen mit der Handysucht häufig auftritt.
Es kommt vielleicht nicht einmal zu einer Beschwerde. Wenn Ihr Teenager zulässt, dass Handy-Pieptöne oder Benachrichtigungstöne seine sozialen Verabredungen oder seine Urlaubszeit stören, könnte das ein Grund zur Sorge sein.
4). Wechseln zwischen mehreren Geräten und Anwendungen
Dieses Zeichen ist ein offensichtlicher Hinweis auf eine Form der Handysucht bei Teenagern.
Das Umschalten zwischen mehreren Anwendungen und Multitasking zur gleichen Zeit ist bei Teenagern sehr beliebt, da Smartphones mehrere Funktionen haben, die das ermöglichen.
Moderne Handys erlauben es den Nutzern sogar, den Bildschirm zu teilen – so dass sie 3 bis 4 Plattformen oder Anwendungen gleichzeitig nutzen können.
Einige Teenager können auf ihrem Handy nicht nur eine Sache zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigen. Sie nutzen lieber die sozialen Medien, schreiben ihren Freunden eine SMS oder spielen unterwegs ein neues Spiel.
Dadurch entsteht eine Schleife, die sie nicht loslässt.
5). Unfähigkeit, das Handy wegzulegen
Die meisten Teenager haben Schwierigkeiten, ihr Handy für ein paar Stunden wegzulegen. Das kann zu einer Situation führen, die im Volksmund als „Rückfall“ bezeichnet wird.
Es tritt auf, wenn ein Teenager entschlossen ist, die Handynutzung einzuschränken, aber sich von einer starken Kraft kontrolliert fühlt, die ihn dazu zwingt, nach dem Handy zu greifen.
Rückfälle kommen häufig bei Menschen vor, die sich einer Therapie oder Behandlung im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch unterziehen. Aber es passiert auch bei Teenagern, die süchtig nach ihren Handys sind.
Durchschnittlich 80 % der genesenden Süchtigen erleben mindestens einen leichten Rückfall, so PsychologyToday.
Da die meisten Teenager ihre geistigen Fähigkeiten nicht entwickelt haben, kann es schwierig sein, bewusst neue Gewohnheiten zu schaffen oder dem Drang zu widerstehen, nach dem Handy zu greifen.
Neue Gewohnheiten wie der Griff zu einem gedruckten Buch oder das Spielen im Freien mit Freunden können dem Teenager helfen, sich darin zu üben, jeden Tag ein paar Stunden „unplugged“ zu sein.
Wenn bei einem Teenager eine Handysucht selbst diagnostiziert wurde, ist die Hälfte der Schlacht um die richtige Lösung bereits gewonnen.
Es gibt keinen Grund, die Handynutzung komplett aufzugeben, aber es sollte Zeiten geben, in denen Ihr Kind dem Handy fernbleibt, um neue Gewohnheiten zu entwickeln und neue Fähigkeiten zu erwerben.
Um Ihrem Teenager zu helfen, können Sie das Handy ausschalten und es im Auto oder im Arbeitszimmer liegen lassen. So oft wie möglich sollte das Handy für Ihr Kind unerreichbar sein. Sie können auch eine nächtliche Ladepraxis in einem beliebigen Raum einführen, aber definitiv nicht im Schlafzimmer.
Helfen Sie Ihrem Teenager dabei, einen neuen Lebensstil zu entwickeln und das Leben zu genießen, ohne sich auf ein Handy zu verlassen. Schließlich gab es ein Leben vor dem Handy und es wird ein Leben geben, auch nachdem das Handy weg ist (wird es jemals weg sein?).
6). Das Handy als erstes am Morgen checken
Viele Teenager checken ihr Handy als erstes am Morgen. 46% tun dies, bevor sie aus dem Bett steigen, während 80% dies tun, ohne sich die Zähne zu putzen. Komisch, aber wahr!
Für Teenager, wenn dies zu einer täglichen Routine wird, kann es ihren Schlaf negativ beeinflussen – denn das menschliche Gehirn ist so verdrahtet, dass es auf Reize reagiert, die wir über eine lange Zeit entwickelt haben. Das Gehirn kann die Signale aufnehmen und sie als natürlich übersetzen.
Dieses Verhalten ist als Salienz bekannt, die in das menschliche Gehirn integriert werden kann.
In manchen Fällen kann das routinemäßige Überprüfen von Handys ihr Denken und ihre Emotionen dominieren. Dies würde dazu führen, dass sie mit ihrem Handy neben dem Bett schlafen.
Ein schneller Weg, um Ihrem Teenager zu helfen, ist, das Handy außer Reichweite zu halten, bis sie voll wach und bereit für den Tag sind.
Gelegentliche Handynutzung vs. Sucht
Das Handy ist eine Sucht. Sucht
Wie unterscheidet sich die gelegentliche Nutzung von Handys von einer Sucht? Wie können Eltern feststellen, wann die scheinbare Besessenheit des Teenagers vom Smartphone zu einem Suchtverhalten wird?
Sie wissen sicher, wie schwierig es sein kann, mit einem Teenager zu kommunizieren, der sein Handy nicht weglegen kann.
Angesichts der Tatsache, dass Teenager ihre Smartphones sowohl auf produktive als auch auf ungesunde Art und Weise nutzen, einschließlich der akademischen Forschung und der persönlichen Nutzung (oft zur gleichen Zeit), ist ein guter Weg, die Grenze zu ziehen, indem man versteht, wie sie ihre Smartphones nutzen und weniger, wie lange sie sie nutzen.
Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen der Zeit und der Art und Weise zu finden, wie Teenager ihre Handys nutzen und welchem Ziel diese Nutzung dient.
Zum Beispiel können Teenager YouTube nutzen, um neue Themen zu lernen, aber auch um lustige Videos anzuschauen (d.h. akademische und persönliche Nutzung).
Eigentlich ist es wichtig, zwischen normaler täglicher Handynutzung und süchtiger Nutzung zu unterscheiden. Da die Regel nicht in Stein gemeißelt ist, sind hier einige der Fragen, die Sie stellen sollten – das wird ein helleres Licht auf diese dünne Linie werfen:
- Vernachlässigt mein Teenager soziale Ereignisse, um stattdessen mit seinem Telefon zu sein?
- Wird die Beziehung meines Teenagers zu Geschwistern, Freunden oder Schularbeiten durch die Smartphone-Nutzung negativ beeinflusst?
- Welches Ess- und Schlafverhalten ist bei meinem Teenager auffällig?
- Wird mein Teenager gereizt oder sogar gewalttätig, wenn ihm das Telefon entzogen wird?
Hinweis: Dies sind nicht die einzigen Fragen oder Anzeichen, auf die Sie bei Ihrem Teenager achten sollten. Jedes Elternteil kennt sein Kind, daher ist es einfach, sein Verhalten zu studieren – vor allem, wenn es um die Handynutzung geht.
Teen Handy-Sucht: Wie Eltern helfen können
In diesem Abschnitt werden wir die richtigen Schritte entdecken, die Eltern unternehmen können, um einem Teenager zu helfen, der süchtig nach seinem Mobiltelefon ist.
Denken Sie daran, dass diese „Tipps“ nicht von heute auf morgen zu einem Ergebnis führen – Eltern müssen dranbleiben, ihre Teenager ermutigen, einen starken Willen und Kontrolle zu entwickeln, und ihnen Gründe vor Augen führen, warum sie niemals süchtig nach irgendetwas sein sollten – ob Drogen, Spiele, Filme, Telefon usw.
Lassen Sie uns eintauchen.
Erziehen Sie Ihren Teenager
Angesichts der Wichtigkeit eines Handys, mit Ihrem Teenager zu kommunizieren und ihm zu helfen, die Welt zu erkunden, müssen Sie Ihrem Teenager das beste Gerät geben, das ihm gute Dienste leistet.
Aber es gibt einen Bedarf an Erziehung. Bringen Sie ihnen bei, wie sie das Telefon auf eine gute Art und Weise nutzen können; und klären Sie sie gleichzeitig über die Gefahren der modernen Technologie auf. Stellen Sie sicher, dass Sie Grenzen setzen und alles mit Liebe tun – so dass Ihr Teenager weiß, dass es zu seinem Besten ist.
Während Sie Ihren Teenager erziehen, sollten Sie ein gewisses Maß an Überwachung übernehmen. Auf diese Weise behalten Sie Ihren Teenager genau im Auge, wenn er nicht bei Ihnen ist.
Es ist leicht, süchtig nach einem Smartphone zu werden. Bevor Sie Ihrem Teenager die Kontrolle überlassen, geben Sie ihm Hilfsmittel an die Hand und lassen Sie ihn wissen, dass er jederzeit Fragen stellen kann.
Struktur geben
Jugendliche wollen geliebt werden und das Gefühl haben, Teil von etwas Großem zu sein. Deshalb müssen Sie eine Struktur vorgeben, wenn Sie Ihrem Kind ein Handy geben.
Sagen Sie ihm klar, was es mit dem Handy machen soll, wie oft es es benutzen soll und fordern Sie es sogar auf, es besser zu nutzen, um einen Preis zu gewinnen.
Setzen Sie einen Erwartungsrahmen, der Ihren Teenager dazu bringt, sich an eine konsequente Routine zu halten. Dies ist eine großartige Möglichkeit, junge Menschen zu unterstützen und das Beste aus ihnen herauszuholen.
Als Elternteil sollte es eine Kultur in Ihrem Zuhause geben. Der Gebrauch von Handys muss in dieses System der Kultur integriert werden – wenn Ihr Teenager wächst, wird er sich damit arrangieren. Schließlich ist es eine Struktur, die „Mama“ vorgibt.
Setzen Sie Grenzen für die Handynutzung
Zusätzlich zur Strukturierung Ihres Zuhauses müssen Sie auch klar festlegen, was in bestimmten Bereichen des Hauses zu tun ist.
Dürfen Teenager zum Beispiel ihr Handy beim Essen benutzen? Natürlich nicht!
Wenn Sie also einen Familienausflug machen, an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnehmen, am Esstisch sitzen oder lernen, sind dies Zeiten und Orte, an denen Teenager ihre Handys nicht benutzen sollten. Beziehungen stehen an erster Stelle und müssen respektiert werden.
Setzen Sie ein gutes Beispiel
Als Elternteil können Sie unmöglich versuchen, Ihrem Teenager bei der Handysucht zu helfen, wenn Sie selbst ständig an Ihrem Handy kleben. Sie wollen nicht, dass Ihre Kinder unangemessenes Verhalten in Bezug auf die Handynutzung zu Hause lernen.
Wenn Sie eine Struktur festgelegt oder bildschirmfreie Zonen eingerichtet haben, müssen Sie sich daran halten. Denn Teenager lernen meist von ihren Eltern. Sie lernen durch Beobachtung!
Erstellen Sie eine Richtlinie
Wann sollten Ihre Teenager ihre Handys und Laptops benutzen? Nun, es gibt nie eine Standardzeit, aber wenn sie im Bett sind, sollten sie sie nicht benutzen.
Denn helle Bildschirme können sich negativ auf den Schlaf auswirken, was wiederum zu Schlaflosigkeit führen kann.
Es ist ratsam, einen Plan zu erstellen, der Ihren Teenagern hilft, Handys und Laptops zu kontrollieren – das könnte abends und nach 8:00 Uhr morgens sein. Blaues Licht von Handys kann dem Schlaf schaden, also halten Sie sie fern.
Abschluss
Wenn Sie bei Ihrem Teenager Anzeichen von Handysucht spüren oder bemerken, sollten Sie die oben genannten Tipps umsetzen, um ihm zu helfen, die negativen Auswirkungen einzudämmen.
Vielleicht möchten Sie auch mit einem Anbieter für psychische Gesundheit sprechen, um sich beraten zu lassen, wie Sie Ihrem Teenager helfen können, gesunde Gewohnheiten zu erlernen, damit er die Kontrolle über sein Leben übernehmen und jede Handysucht überwinden kann. Denn sie können es schaffen!
Es gibt verschiedene Rehabilitationsmöglichkeiten für handysüchtige Teenager – eine schnelle Suche im Internet zeigt Ihnen ein Zentrum in Ihrer Nähe.