Verdünnung (Gleichung)

Die Verdünnung ist der Prozess der Verringerung der Konzentration eines gelösten Stoffes in einer Lösung, in der Regel einfach durch Mischen mit mehr Lösungsmittel, wie die Zugabe von mehr Wasser zu der Lösung. Eine Lösung zu verdünnen bedeutet, mehr Lösungsmittel hinzuzufügen, ohne dass mehr gelöster Stoff hinzukommt. Die resultierende Lösung wird gründlich gemischt, um sicherzustellen, dass alle Teile der Lösung identisch sind.

Verdünnen einer Lösung durch Zugabe von mehr Lösungsmittel

Der gleiche direkte Zusammenhang gilt für Gase und Dämpfe, die zum Beispiel in Luft verdünnt werden. Allerdings ist eine gründliche Durchmischung von Gasen und Dämpfen nicht so einfach möglich.

Wenn zum Beispiel 10 Gramm Salz (der gelöste Stoff) in 1 Liter Wasser (das Lösungsmittel) gelöst sind, hat diese Lösung eine bestimmte Salzkonzentration (Molarität). Wenn man dieser Lösung 1 Liter Wasser hinzufügt, wird die Salzkonzentration verringert. Die verdünnte Lösung enthält immer noch 10 Gramm Salz (0,171 Mol NaCl).

Mathematisch lässt sich dieser Zusammenhang durch eine Gleichung darstellen:

c 1 × V 1 = c 2 × V 2 {\displaystyle c_{1}\mal V_{1}=c_{2}\mal V_{2}} {\displaystyle c_{1}\mal V_{1}=c_{2}\mal V_{2}}

wobei

  • c1 = Anfangskonzentration oder Molarität
  • V1 = Anfangsvolumen
  • c2 = Endkonzentration oder Molarität
  • V2 = Endvolumen

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