Virtualisierungskrieg: VirtualBox vs. VMware

Dieses VirtualBox vs. VMware-Tutorial beinhaltet einen umfassenden Vergleich zwischen den beiden populärsten Tools der Virtualisierung namens VirtualBox und VMware:

Der Begriff Virtualisierung ist den meisten Menschen heutzutage nicht fremd. Virtualisierung ist eine Technologie, die es dem Benutzer ermöglicht, mehrere virtuelle Umgebungen zu erstellen, indem er die physischen Ressourcen einer Maschine nutzt.

Es ist eine Technologie, die eine simulierte Umgebung erzeugt, die der einer physischen Maschine ähnelt, was bedeutet, dass die erstellte virtuelle Umgebung der einer physischen Maschine ähnelt und ein Betriebssystem, einen Server und ein Speichergerät hat.

Virtualisierungskrieg - Virtual Box gegen VMware

Virtualisierung verstehen

Lassen Sie uns versuchen, das Konzept der Virtualisierung anhand der folgenden Abbildung zu verstehen.

Virtualisierung

Wie wir in der obigen Abbildung sehen können, verbindet sich die Hypervisor-Software direkt mit der physischen Hardware und ermöglicht es Ihnen, ein einzelnes System in mehrere virtuelle Maschinen (VMs) aufzuteilen und die Maschinenressourcen entsprechend zu verteilen.

Um es in einfachen Worten zu erklären, in der Virtualisierung

  1. Eine Hardware oder physische Ressource kann viele virtuelle Ressourcen erzeugen. Oder
  2. Eine virtuelle Ressource kann aus einer oder mehreren Hardware(n) erstellt werden.

Es gibt eine Vielzahl von Virtualisierungstools auf dem Markt. Dieser Artikel behandelt im Detail den Vergleich zwischen den beiden populärsten Virtualisierungstools namens VirtualBox und VMware.

Beide, Virtualbox und VMware, arbeiten mit dem Konzept einer virtuellen Maschine (VM). VM ist eine Nachbildung eines physischen Computers und hat auch ein Betriebssystem geladen, das als Gastbetriebssystem bezeichnet wird.

Lassen Sie uns damit beginnen, die Grundlagen von VirtualBox und VMware zu verstehen, und dann werden wir uns in einen detaillierten Vergleich der beiden vertiefen.

Was ist VirtualBox

VirtualBox kann als eine Virtualisierungssoftware erklärt werden, die es dem Benutzer ermöglicht, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf demselben Rechner auszuführen. Zum Beispiel kann ein Benutzer verschiedene Versionen von Windows (Win7, Win 10) oder Linux oder jedes andere Betriebssystem auf einer einzigen Maschine verwenden und sie auch gleichzeitig laufen lassen.

VirtualBox ist eine kostenlose Virtualisierungssoftware, die für den Einsatz in Unternehmen bereit ist und für Benutzer von Windows OS entwickelt wurde. Sie wurde von der Oracle Corporation entwickelt. Sie wurde ständig weiterentwickelt, um die Leistungsstandards zu erfüllen, die die Industrie fordert. Es ist eine der beliebtesten Software für die Virtualisierung.

Die folgenden Vorteile von VirtualBox sind:

  • Kosteneffizienz und erhöhte Geschwindigkeit: Virtualbox bietet dem Anwender die Möglichkeit, die Virtualisierung auf dem heimischen Rechner zu nutzen. Sie hilft dem Anwender, ein Abbild eines Betriebssystems zu erstellen und dadurch die Hardwarekosten zu senken und die Produktivität und Effektivität zu steigern.
  • Einfache Installation und Einrichtung: Die Installation einer Virtual Box ist ein Kinderspiel für Techies oder Menschen mit wenig oder keinem technologischen Hintergrund. Sie umfasst lediglich das Lesen eines Handbuchs von Oracle und das Befolgen der Anweisungen. Der gesamte Prozess der Installation auf einem Computer mit 2 GB RAM dauert nicht länger als 5 Minuten.
  • Benutzerfreundliche Oberfläche: Die Oberfläche von Virtualbox ist einfach und benutzerfreundlich. Das Hauptmenü besteht in erster Linie aus den Optionen „Maschine“, „Datei“ und „Hilfe“, und der Benutzer kann mit der Option „Maschine“ das gewünschte Betriebssystem erstellen. Im nächsten Schritt muss der Benutzer den Typ des Betriebssystems und einen eindeutigen Namen für das Betriebssystem auswählen.
  • Ressourcenstark: Die Software wurde auf die neueste Version aktualisiert, bei der der Benutzer die Möglichkeit hat, die Anzeige zu skalieren. Hier kann die Größe des Fensters minimiert werden, trotzdem kann der Anwender alles sehen. VirtualBox bietet dem Anwender außerdem die Möglichkeit, die CPU- und IO-Zeit der virtuellen Maschine zu deckeln oder zu begrenzen. So wird sichergestellt, dass die Ressourcen der Hardware oder des eigenen Rechners nicht aufgebraucht werden.
  • Personalisierung: Es gibt verschiedene Betriebssysteme wie Linux. Mac und Solaris, die von VirtualBox unterstützt werden. Der Benutzer kann mehrere Plattformen erstellen oder auf einem Server zusammenstellen, der für Test- und Entwicklungszwecke genutzt werden kann.

Website: VirtualBox

Was ist VMware

VMware ist einer der weltweit bekanntesten Dienstleister für Virtualisierung. VM steht für Virtual Machines. VMware Server ist ein Produkt, das es dem Anwender ermöglicht, einen Server in viele virtuelle Maschinen aufzuteilen und so mehrere Betriebssysteme und Anwendungen erfolgreich und gleichzeitig auf einer Host-Maschine laufen zu lassen.

Virtualisierungsprodukte von VMware sind zunehmend zu einem unverzichtbaren Bestandteil der IT-Infrastruktur aller Organisationen geworden – ob groß oder klein.

VMware bietet darüber hinaus ein Bündel von Vorteilen. Diese sind wie folgt:

  • Effizienzsteigerung: Nicht immer sind die Ressourcen eines physischen Computers optimal ausgelastet. Manche Anwender bevorzugen es nicht, mehrere Anwendungen auf einem einzigen Server-Betriebssystem laufen zu lassen, da die Beschädigung einer Anwendung einen Ripple-Effekt auf andere Anwendungen haben kann, wodurch das Betriebssystem unstabil wird. Würde man dieses Problem lösen, indem man jede Anwendung auf einem eigenen Server laufen lässt, würde dies zu einer erheblichen Verschwendung von Ressourcen des physischen Rechners führen. Die optimale Lösung für dieses Problem ist VMware. Sie ermöglicht es, dass jede Anwendung in ihrem eigenen Betriebssystem auf einem Server des physischen Rechners läuft.
  • Optimale Ausnutzung des Platzes im Rechenzentrum: Wenn mehr Anwendungen auf der gleichen oder einer geringeren Anzahl von Servern laufen, sinken auch die Kosten für die Verwaltung des Platzes im Rechenzentrum erheblich.

Website: VMware

Virtualisierungskrieg: VirtualBox oder VMware

Wir haben die ganze Zeit über Virtualisierung gesprochen und uns angeschaut, wie sowohl VirtualBox als auch VMware dem Benutzer erlauben, auf einer virtuellen Maschine zu arbeiten.

Sind sie also alle gleich? Welche sollten wir wählen, um sie zu verwenden? Wie unterscheiden sie sich?

Bevor wir diese Frage beantworten und die Unterschiede zwischen VMware und VirtualBox verstehen, ist es wichtig zu verstehen, dass trotz der Ähnlichkeit der Arbeit mit virtuellen Maschinen, die Art und Weise, wie sie funktionieren, sehr unterschiedlich ist. Das liegt an der Software, die Hypervisor genannt wird und mit der virtuelle Maschinen installiert und ausgeführt werden.

VMWare vs VirtualBox

Hypervisor ist eine wichtige Software, da sie die Umgebung bereitstellt, die für den Betrieb von virtuellen Maschinen erforderlich ist. Sie sind dafür verantwortlich, die dringend benötigte Trennung zwischen dem Betriebssystem der virtuellen Maschine und der Hardware der Host-Maschine herzustellen. Die Host-Maschine ist in der Lage, ihre Ressourcen wie Speicher, einen Prozessor mit vielen virtuellen Maschinen zu teilen.

Der Hypervisor kann in zwei Typen unterteilt werden:

  • Typ 1 Hypervisor: Dieser Hypervisor benötigt bei der Installation keine zusätzliche Software und arbeitet direkt auf den Hardwareressourcen der Host-Maschine. Beispiel- VMware ESXi, vSphere.

Typ 1 Hypervisor

Typ 1 Hypervisor

  • Typ 2 Hypervisor: Dieser Hypervisor wird auch als Hosted Hypervisor bezeichnet und wird auf dem Betriebssystem der Host-Maschine installiert. Der Installationsvorgang ist so einfach wie bei jeder anderen Software. Im Gegensatz zu Typ-1-Hypervisoren greifen Host-Hypervisoren nicht direkt auf die Hardware und Ressourcen der physischen Maschine zu.

Typ-2-Hypervisor

Typ-2-Hypervisor

VirtualBox vs. VMware

Schauen wir uns einige Unterschiede an, die diesen Tools einen Vorteil gegenüber den anderen geben.

Unterschiedsmerkmale VirtualBox VMware
Dauerhaftigkeit der Umgebung -Kann in Produktions- oder Testumgebung langsam sein. -Die Ressourcen des Host-Rechners werden schnell ausgenutzt.
-Benutzerfreundlich und zeitsparend -Einfache und benutzerfreundliche Oberfläche. -einfache Benutzeroberfläche im Vergleich zu VirtualBox.
-Einfacher Prozess zum Einrichten und Ausführen von virtuellen Maschinen.
-Der Prozess des Einrichtens ist bequemer und einfach zu verfolgen.
-Schneller Installationsprozess von Betriebssystemen wie Windows, Linux. Erforderliche Details – Lizenzschlüssel des Betriebssystems. Der Prozess des Hinzufügens von Clients ist automatisiert.
Zielpublikum -Eignet sich für Entwickler, Tester, Studenten und Heimanwender. -Kann kompliziert sein, wenn der Endbenutzer kein Systemtechniker ist.
Preis -Die Produktversionen sind frei und können einfach unter der GNUv2-Lizenz bezogen werden. -Die meisten Produktversionen sind kostenpflichtig. Kostenlose Versionen haben einen eingeschränkten Funktionsumfang. VMware Workstation oder VMware Fusion sind die High-End-Produkte, die alle Funktionen der Virtualisierung enthalten und zwischen 160 und 250 $ kosten.
Performance -Die Bestnote für VirtualBox in der Grafikleistung war 395 für 2D-Grafik und 598 für 3D-Grafik.
-Der zusätzliche Vorteil der Para-Virtualisierung.
-Der Benutzer kann direkt Aktionen auf der Host-Maschine durchführen.
-Die Punktzahl für den Leistungstest 8.0 liegt zwischen 1270 und 1460, je nach verwendeter Para-Virtualisierung (Modus). Dies bietet Vorteile bei der Zeiteinhaltung.
-Neue Funktionen hinzugefügt -USB 3.0-Unterstützung, ermöglicht dem Gast den Zugriff auf und die Bedienung von USB 3.0-Geräten, die an den Host angeschlossen sind.
-CPU-Score für Virtual Box liegt im Bereich von 4500-5500 und dies hängt auch von dem verwendeten Para-Virtualisierungsmodus ab.
Insbesondere bei der grafischen Benutzeroberfläche ist das System führend in Sachen Leistung. Der Passmark-Score für 2D-Grafik lag bei 683 und für 3D-Grafik bei 1030.
-Das USB 3.0-Feature wird von VMware Workstation bereits seit der Version 9 unterstützt.
-CPU-Score für Workstation 11 ist 6774.
Integration -Supports a wide range of virtual disk formats like VMDK- used when we create a new virtual machine.
-Einige andere Tools wie Microsofts VHD, HDD und QED erlauben es dem Benutzer, verschiedene Arten von virtuellen Maschinen zu erstellen.
-Die Benutzer haben auch Zugriff auf Integrationswerkzeuge wie Vagrant und Docker.
-Nicht bekannt ist die Integration mit einem Cloud-basierten Produkt zur Virtualisierung.
-Zusätzliches Konvertierungsprogramm erforderlich, damit der Benutzer andere Arten von virtuellen Maschinen ausprobieren kann.
-VMware Workstation ist mit VMware vSphere und Cloud Air integriert.
Hypervisor -VirtualBox ist ein Typ 2 Hypervisor. -Einige Produkte von VMware wie VMware Player, VMware Workstation und VMware Fusion sind ebenfalls Typ 2 Hypervisor.
-VMware ESXi ist ein Beispiel für einen Hypervisor vom Typ 1, der direkt auf den Hardwareressourcen des Host-Rechners arbeitet.
Lizenzierung -Die Software ist für die Allgemeinheit unter der Lizenz GPLv2 verfügbar. Sie ist kostenlos erhältlich.
Eine weitere Version namens VirtualBox Extension, die ein umfangreiches Paket ist, enthält zusätzliche Funktionen wie Virtual Box RDP, PXE Boot. Ebenfalls kostenlos erhältlich, wenn es für den persönlichen oder schulischen Gebrauch genutzt wird, für den kommerziellen Gebrauch ist eine Unternehmenslizenz erforderlich.
-Produkte wie VMware Player sind kostenlos erhältlich, wenn sie für den persönlichen Gebrauch oder für Schulungszwecke genutzt werden.
Andere Produkte wie VMware Workstation oder VMware Pro (für MAC-Anwender) sind nach einer kostenlosen Testphase kostenpflichtig und erfordern eine Lizenz für die Nutzung.
Hardware- und Software-Virtualisierung -Hardware- und Software-Virtualisierung werden beide unterstützt.
-Hardware-Virtualisierung benötigt Features wie Intel VT-x oder AMD-VCPU.
-Hardware-Virtualisierung wird unterstützt.
Unterstützung von Host-Betriebssystemen -Verfügbar für eine breite Palette von Betriebssystemen wie Windows, Mac Linux und Solaris.
-Weiter Umfang der Unterstützung verschiedener Betriebssysteme.
Produkte sind in Bezug auf die Betriebssysteme, auf denen sie installiert werden können, eingeschränkt. Zum Beispiel: VMware Workstation und VMware Player sind sowohl für Windows als auch für Linux verfügbar und VMware Fusion ist für Mac verfügbar.
-Der Umfang der Unterstützung von Betriebssystemen ist eng.
Unterstützung für Gastbetriebssysteme -Support für Gastbetriebssysteme auf der virtuellen Maschine. Die Liste umfasst – Windows, Linux, Solaris und Mac. -VMware unterstützt auch Betriebssysteme wie Windows, Linux, Solaris und Mac.
-Mac OS wird nur auf VMware Fusion unterstützt.
Benutzeroberfläche -Graphical User Interface (GLI) ist als Feature verfügbar.
-Command Line Interface (CLI) ist ein weiteres starkes Feature, das von VBoxManage unterstützt wird.
-CLI erlaubt es dem Anwender, auch auf solche Funktionen der Virtualisierung zuzugreifen, die über die GUI nicht zugänglich sind.
-GUI und CLI sind beides leistungsstarke Funktionen, die in VMware Workstation verfügbar sind.
-Extrem leistungsstarke und nützliche Funktion bei der Verwaltung virtueller Maschinen, die auch Gastbetriebssysteme enthalten.
Shared Folders -Ermöglicht den reibungslosen Austausch von Dateien zwischen dem Host-Betriebssystem und dem Gastbetriebssystem. Der Austausch erfolgt über ein Netzwerk.
-Der Vorteil ist die Benutzerfreundlichkeit, da das manuelle Erstellen eines gemeinsamen Ordners zeitaufwändig sein kann.
-Die Funktion „Gemeinsame Ordner“ ist in VirtualBox verfügbar.
-VMware-Produkte wie VMware Workstation, VMware Player und VMware Fusion haben die Funktion der gemeinsamen Ordner.
-Nicht verfügbar für virtuelle Maschinen mit ESXi-Host und gemeinsame Ordner müssen manuell erstellt werden.
Unterstützung von USB-Geräten -Ermöglicht dem Benutzer, einen USB an den Host-Computer anzuschließen und sich mit der virtuellen Maschine zu verbinden.
-Benutzer kann ein USB-Gerät mit der virtuellen Maschine verbinden, indem er ein Closed-Source-Erweiterungspaket verwendet.
-Unterstützt USB-Geräte auf fast allen Plattformen wie VMware Player, VMware Workstation und VMware Fusion, bietet es aber out of the box.
3D-Grafikunterstützung -Die von VirtualBox bereitgestellte 3D-Grafikunterstützung ist begrenzt und erfordert 3D-Beschleunigungsunterstützung auf der virtuellen Maschine. -3D-Grafikunterstützung für VMware ist besser als die von VirtualBox.
Es ist ein Teil der Standardeinstellungen für VMware Workstation.
Laufwerksverschlüsselung -Die Laufwerksverschlüsselung erfolgt eigenständig über die CLI oder im GUI. Es werden die eigenen Algorithmen AES 128 oder AES 256 verwendet. -Die Festplattenverschlüsselung kann vom Anwender entschieden werden, nachdem die virtuelle Maschine verschlüsselt wurde, und es können Richtlinien für die Verschlüsselung festgelegt werden.
-Virtuelle Maschinen können mit dem VSphere-Client verschlüsselt werden.
-VMware VSphere Verschlüsselung von virtuellen Maschinen ist eine Funktion, die in VSphere 6.5 hinzugefügt wurde.
-Virtuelle Maschinenverschlüsselung ist für alle VMware-Produkte außer für VMware Player verfügbar, aber virtuelle Maschinen, die bereits verschlüsselt sind, können mit einer kommerziellen Lizenz für VMware Player wiedergegeben werden.
Drag-and-Drop-Unterstützung -Drag and Drop erleichtert das Verschieben von Dateien und Ordnern zwischen Gast und Host. -VMware Workstation hatte diese Funktion der Drag-and-Drop-Unterstützung schon vor längerer Zeit hinzugefügt.
Unterstützung für Host-Hardware Zusätzliche Funktionen wie die Unterstützung von Touchscreens in der Version 4.3, aber die Unterstützung von mobiler Hardware steht noch aus. -VMware Workstation 10 erweiterte die Unterstützung für Orientierungssensoren. Dies erwies sich als sehr hilfreich für den Prozess des Testens von Anwendungen.
Snapshots für virtuelle Maschinen -Unterstützt Snapshots für virtuelle Maschinen.
-Immens hilfreich, besonders wenn eine Anwendung getestet werden soll.
-erlaubt es dem Benutzer, die virtuelle Maschine zu einem der Snapshots zurückzubringen und den Zustand der virtuellen Maschine wiederherzustellen.
-VMware unterstützt Snapshots ebenfalls als Feature und zwar für die meisten Produkte außer dem VMware Player.

Häufig gestellte Fragen

Nachfolgend finden Sie einige häufig gestellte Fragen zu VirtualBox und VMware.

Frage 1) Verlangsamt VirtualBox den Computer des Benutzers?

Antwort: Zu unserer großen Überraschung lautet die Antwort auf diese Frage: Ja. Wenn wir Virtual Box verwenden, verbraucht es zusammen mit dem Gastbetriebssystem Ressourcen wie CPU-Auslastung und Speicher des physischen Host-Rechners, was wiederum die Leistung des physischen Rechners verlangsamt. Aber die gute Nachricht ist, dass wir die Nutzung dieser Ressourcen durch Virtual Box begrenzen können.

  • Eine der Lösungen für dieses Problem ist es, die Mindestgeschwindigkeit des Prozessors zu erhöhen. Dies hat sich im Umgang mit der langsamen Geschwindigkeit des Host-Rechners als sehr hilfreich erwiesen.
  • Die andere Möglichkeit besteht darin, die Einstellungen für den gewählten Energieplan zu ändern. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass beim Betrieb von Virtual Box nicht der optimale Energiesparplan, sondern ein hoher Energiesparplan gewählt wird.

Q #2) Ist Virtual Box legal?

Antwort: VirtualBox ist eine beliebte Software, die von Oracle entwickelt wurde und in den IT-Infrastrukturen moderner Unternehmen weit verbreitet ist. Virtual Box ist sicherlich legal, aber es gibt klare Haftungsausschlüsse.

Diese beinhalten:

  • Ein Benutzer muss sicherstellen, dass er eine gültige Lizenz für eine Virtual Box als Software hat. Dies ist ähnlich wie bei den meisten anderen Softwareprogrammen. VirtualBox wurde unter der GPLv2 lizenziert.
  • Ein Benutzer muss auch eine Lizenz für die Installation und Verwendung eines bestimmten Betriebssystems auf der virtuellen Maschine erwerben. Die meisten dieser Programme haben klare Richtlinien, um eine physische Maschine und eine virtuelle Maschine als getrennt zu betrachten, obwohl sie auf derselben Hardware verwendet werden.

Frage #3) Ist VMware schneller als VirtualBox?

Antwort: Einige Anwender haben behauptet, dass sie VMware im Vergleich zu VirtualBox schneller finden. Tatsächlich verbrauchen sowohl VirtualBox als auch VMware eine Menge Ressourcen des Host-Rechners. Daher sind die physischen oder Hardware-Fähigkeiten des Host-Rechners zu einem großen Teil ein entscheidender Faktor, wenn virtuelle Maschinen ausgeführt werden.

Q #4) Welche virtuelle Maschine ist die beste?

Antwort: Es ist sicherlich nicht einfach, abschließend zu sagen, welche Maschine die beste ist. Sowohl VirtualBox als auch VMware haben ihren Teil an Vor- und Nachteilen. Anwender können eine Wahl treffen, die von ihren Vorlieben, der vorhandenen Infrastruktur und der Anwendung abhängt.

  • Während VirtualBox Kostenvorteile bietet (es ist kostenlos mit einer Open-Source-Lizenz erhältlich), hat es auch verschiedene Funktionen wie Paravirtualisierung hinzugefügt, was es zu einem harten Konkurrenten für VMware Workstation macht. VirtualBox eignet sich für Anwender, die sich nicht sicher sind, welches Betriebssystem sie verwenden werden, da die Unterstützung für die wichtigsten Betriebssysteme wie Windows, Linux und Solaris weit verbreitet ist.

Q #5) Was ist besser als VirtualBox?

Antwort: Was die Konkurrenz angeht, so hat VirtualBox mit dem kostenlosen VMware Player harte Konkurrenz bekommen. VMware Player hat bewiesen, dass er Anwendern eine robuste, sichere und weitaus stabilere Umgebung für die Virtualisierung bietet. VMware arbeitet auf den wichtigsten Betriebssystemen wie Windows und Linux.

Fazit

Es ist in der Tat eine schwierige Wahl zwischen VirtualBox und VMware zu treffen und was am besten hilft, diese Wahl zu treffen, ist die Nutzung und die Präferenz. Wenn die virtuelle Maschine nicht benötigt wird, um die Virtualisierungsanforderungen eines Unternehmens zu erfüllen, ist Virtualbox die richtige Wahl. Sie ist kostenlos, einfach zu installieren und benötigt weniger Ressourcen.

VMware bleibt die erste Wahl für Organisationen, die ein bestehendes VMware-Setup haben und die Kosten für Lizenz und Support finanzieren können und eine nahtlose Leistung bevorzugen.

VirtualBox und VMware sind beide vielversprechende Lösungen für die Virtualisierung. Die Entscheidung liegt bei den Anwendern, basierend auf der Bewertung der Vor- und Nachteile jeder dieser Optionen und unter Berücksichtigung der bestehenden Infrastruktur und der Endanwendung.

Wir hoffen, dass der Artikel Ihnen hilft, eine praktikable Wahl zu treffen.

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