Was ist Ergotherapie?

Ergotherapeuten (OT) bieten rehabilitative Dienstleistungen für Menschen mit geistigen, körperlichen oder entwicklungsbedingten Beeinträchtigungen. Unabhängig davon, ob jemand Schwierigkeiten hat, alltägliche Aktivitäten aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung auszuführen, geht es in der Ergotherapie darum, den Menschen beizubringen, wie sie innerhalb ihrer Einschränkungen arbeiten können, damit sie so unabhängig wie möglich leben können.

Der Rehabilitationsprozess beginnt damit, dass der Ergotherapeut den Kunden beurteilt und einen sehr individuellen Behandlungsplan erstellt. Der Ergotherapie-Assistent setzt den Plan in die Tat um und informiert den Ergotherapeuten über die Fortschritte des Klienten. Im Wesentlichen arbeiten Ergotherapeuten und OTAs zusammen, um ihren Klienten zu helfen, die Dinge zu tun, die sie täglich tun wollen und müssen.

Was ist ein Ergotherapie-Assistent?

OTAs arbeiten in verschiedenen Praxisbereichen und Settings und helfen:

  • Kleinkinder steigern spielerisch ihre sozialen Fähigkeiten
  • Amputierte lernen, mit einer neuen Prothese zurechtzukommen
  • Rollstuhlgebundene Menschen navigieren selbstständig durch Gebäude
  • Individuen mit Down-Syndrom lernen Selbstpflege-Aktivitäten
  • Senioren mit Demenz passen sich an den Gedächtnisverlust an

Was ist so toll an OTA?

Ergotherapie versus Physiotherapie

Die Menschen verwechseln oft Ergotherapie und Physiotherapie. Die Ergotherapie arbeitet daran, die Lebenskompetenzen oder den beruflichen Weg ihrer Klienten/Patienten zu verbessern. Es ist eine Form der Rehabilitation, die Menschen hilft, ihre funktionellen Defizite zu überwinden oder sich ihnen anzupassen, damit sie so unabhängig wie möglich leben können.

Ergotherapeuten helfen zum Beispiel:

  • Kinder entwickeln eine bessere Handmuskelkontrolle, damit sie ihre Schuhe zubinden können
  • Personen, die an Angststörungen leiden, bauen ihre sozialen Fähigkeiten auf

Physikalische Therapie diagnostiziert und behandelt spezifische Verletzungen und Bewegungsstörungen bei Patienten. Es ist eine Form der Rehabilitation, die Menschen hilft, körperliche Schmerzen mit Techniken wie Bewegung und Massage zu bewältigen, anstatt sich einer Operation zu unterziehen oder langfristig auf Medikamente angewiesen zu sein.

Beispielsweise helfen Physiotherapeuten:

  • Sportler gewinnen nach einem Bänderriss Muskelkraft und Flexibilität zurück
  • Personen mit Rückenproblemen bewältigen ihre Schmerzen durch spezielle Übungen

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