Was man über parlamentarische Regierungen wissen sollte

Eine parlamentarische Regierung ist ein Regierungssystem, das demokratische Ideale gewährleistet. Nationale parlamentarische Regierungen schaffen Gesetze für ihre Bürger, während internationale parlamentarische Institutionen die Globalisierung regeln.

Was ist der Unterschied zwischen den beiden?

Nationale parlamentarische Regierungen schaffen Gesetze für ihre Nation, die für die Bürger gelten. Internationale parlamentarische Institutionen sind Organisationen, die es Beamten ermöglichen, ihr Land in weltweiten Diskussionen zu vertreten und auf globale Probleme aufmerksam zu machen.

Ein Parlament ist ein demokratisches Regierungssystem. Ein nationales Parlament ist ein Mittel, mit dem ein Land seine Bürger regiert und Gesetze schafft. Durch die Globalisierung haben immer mehr Länder begonnen, sich aktiv an internationalen Parlamenten zu beteiligen. Ein internationales Parlament hat nicht die Macht, Länder zu regieren, sondern nutzt die Diplomatie, um die Regierungen der Welt zu beeinflussen.

Was ist eine parlamentarische Regierung?

Großbritannien legte den Grundstein für ein parlamentarisches System in den 1200er Jahren, und heute verwenden mehr als 51 Länder parlamentarische Regierungen, um die Bürger zu repräsentieren und Gesetze zu verabschieden.

Eine ausgewählte Anzahl von parlamentarischen Regierungen, wie Großbritannien, sind mit einer Monarchie verbunden. In einer konstitutionellen Monarchie ist ein König oder eine Königin das Staatsoberhaupt, behält aber keine politische Macht. Einige wenige Regierungen, wie z.B. Frankreich, sind eine Mischform aus einem präsidialen und einem parlamentarischen System.

Das Hauptmerkmal parlamentarischer Regierungen ist die Macht der Legislative und die Einbeziehung der Exekutive. Die meisten parlamentarischen Regierungen haben ein Zwei-Kammer- oder Zweikammer-Verfahren zur Verabschiedung von Gesetzen, obwohl einige auch ein Ein-Kammer-Parlament haben können. Die Bürger wählen die Mitglieder des Parlaments direkt, den Premierminister wählen die Bürger jedoch nicht. Der Premierminister wird von der Partei ins Amt gewählt, die die Mehrheit der Parlamentsmitglieder erhält. Der Premierminister ist der exekutive Führer, der auch an der legislativen Gesetzgebung teilnimmt. Dies unterscheidet sich von einem präsidialen System, in dem die Legislative und die Exekutive getrennt sind.

Ein parlamentarisches System ist dafür bekannt, dass es aufgrund seiner Rechenschaftspflicht und Reaktionsfähigkeit effektiv ist. Wenn die Mehrheitspartei unbeliebt wird, kann der Premierminister sofort durch eine Abstimmung abgesetzt werden. Dadurch werden die Mitglieder des Parlaments für ihre Handlungen verantwortlich gemacht. Innerhalb einer Präsidentschaft kann das System der Checks and Balances zu einem Stillstand führen. Die Macht der Legislative in einem parlamentarischen System führt zu einer schnelleren Verabschiedung von Gesetzen.

Wachstum internationaler parlamentarischer Institutionen

Die Anzahl internationaler parlamentarischer Institutionen wächst, da die Welt immer mehr miteinander vernetzt wird. Das erste internationale Parlament, die Interparlamentarische Union, wurde im Jahr 1889 gegründet. Später ergab sich aus den Folgen des Zweiten Weltkriegs die Notwendigkeit, Konflikte friedlich zu lösen. Die Idee internationaler parlamentarischer Institutionen wurde zu einem Mittel, um ein Land und seine Belange auf einer Weltbühne zu vertreten. Derzeit gibt es etwa 70 Internationale Parlamentarische Systeme.

Mit der zunehmenden Globalisierung spielen internationale parlamentarische Institutionen eine größere Rolle in globalen Angelegenheiten. Für einen normalen Bürger kann es eine Herausforderung sein, seine Anliegen gegenüber anderen Ländern zu äußern. Mit internationalen parlamentarischen Institutionen vertreten die Parlamentarier ihre Bürger weltweit.

Internationale parlamentarische Institutionen schaffen ein Bewusstsein für globale Themen. Zu den globalen Themen gehören „Umweltprobleme, nukleare Abrüstung, Korruption, Frauenrechte und Bevölkerungswachstum“. Wenn diese universellen Probleme nationale Sorgen hervorrufen, arbeiten Länder untereinander oder mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) durch internationale parlamentarische Institutionen zusammen. So entstehen neue Beziehungen zur Lösung der Probleme, und die Ländervertreter beraten dann ihre nationalen Regierungen. Obwohl die meisten internationalen parlamentarischen Institutionen den Nationen keine Gesetze aufzwingen können, führt die Schaffung von Bewusstsein zu gesellschaftlichen Veränderungen. Bürger, die diese internationalen Probleme wahrnehmen, können sich für neue Gesetze innerhalb ihrer eigenen Regierung einsetzen.

Die Parlamentarische Versammlung der NATO und das Parlament der Europäischen Union sind Beispiele für sehr einflussreiche internationale parlamentarische Institutionen. Derzeit schlagen die Vereinten Nationen die Idee einer internationalen parlamentarischen Versammlung vor, damit alle Länder mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) an der Politikgestaltung teilnehmen können.

Dieser Artikel zeigt, warum nationale Regierungen und internationale Institutionen ein parlamentarisches System bevorzugen. Nationale Parlamente sind erfolgreich bei der Förderung der Demokratie in Regierungen. Da die Welt immer vernetzter wird, dienen internationale parlamentarische Institutionen als Forum zwischen Regierungen, um globale Probleme zu lösen und den Frieden zu sichern.

– Hannah Nelson
Foto: Flickr

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