Ein wenig Frost auf der Wärmepumpeneinheit ist normal, besonders im Winter. Übermäßige Mengen an Eis können jedoch Schäden an Ihrer Heizungsanlage verursachen und dazu führen, dass sie komplett ausfällt.
Sind Sie nicht auf dem Trockenen! Finden Sie heraus, wann Sie sich Sorgen über Eis auf der Wärmepumpe machen sollten.
Wärmepumpen vereisen oft bei kaltem Wetter
Wenn Sie Ihre Wärmepumpe überprüfen und feststellen, dass sie mit Eis bedeckt ist, geraten Sie nicht in Panik. Das ist normal in Zeiten kalten Wetters, wie in den Wintermonaten in Pennsylvania. Wenn die Wärmepumpe arbeitet, um Ihr Haus zu heizen, ist es normal, dass sich auf den Spulen ein wenig Frost bildet. Dies geschieht, wenn die Pumpe Wärme erzeugt, das Kältemittel sich in Gas verwandelt und dann kondensiert, wenn es auf das Außenregister trifft. Bei winterlichen Temperaturen wird dieses Kondensat gefrieren. Deshalb hat die Pumpe auch eine Abtaufunktion.
Eine gut funktionierende Wärmepumpe arbeitet in Zyklen. Wenn es draußen kalt ist, sammelt sich auf dem Wärmetauscher periodisch eine Schicht aus Reif oder dünnem Eis. Wenn das Gerät dann einen bestimmten Punkt erreicht, sollte sich der Abtauzyklus automatisch einschalten, damit die Pumpe normal weiterarbeitet. Solange der Motor des Kondensationslüfters Luft in das Gerät ziehen kann, besteht kein Grund zur Sorge.
Abtauzyklus der Wärmepumpe
Die Abtaufunktion ist für kalte Klimazonen, wie Pennsylvania, notwendig, um die Wärmepumpe vor einer vollständigen Vereisung zu schützen. Um Energie zu sparen, läuft sie nicht ständig; stattdessen führt die Wärmepumpe Abtauzyklen nur dann durch, wenn es notwendig ist. Das Gerät ist mit Temperatursensoren ausgestattet, die die Abtaufunktion auslösen. Diese Zyklen dauern in der Regel nur 10 bis 15 Minuten, je nach den Gegebenheiten. Die kurzen Abtauzyklen sollten jedoch ausreichen, um das Gerät den ganzen Winter über effizient zu betreiben.
Wenn Eisbildung ein Problem für Wärmepumpen ist
Wenn die Wärmepumpe nicht in der Lage ist, richtig oder schnell genug abzutauen, könnte dies das Gerät beschädigen oder zu einer Fehlfunktion führen. Wärmetauscher, die vollständig durch Eis verstopft sind, können die kühle Luft aus dem Haus nicht effizient ansaugen. Dadurch sinkt auch die Heizleistung des Systems spürbar.
Wenn die Luft nicht mehr zwischen den Lamellen hindurchströmen kann, kann der weitere Betrieb der Wärmepumpe zu weiteren Schäden führen. Stark vereiste Wärmepumpen können die Ventilatorflügel brechen, die Funktion der Außenregister beeinträchtigen, Kältemittellecks verursachen und andere Komponenten beschädigen.
Vermeiden Sie schwerwiegende Schäden an der Anlage und verschwenderischen Energieverbrauch. Wenn Sie vermuten, dass Ihre Wärmepumpe durch Eis blockiert ist, ist es wichtig, sie von einem zertifizierten HLK-Techniker überprüfen zu lassen.
Anzeichen für ein Problem
Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es Zeit ist, professionelle Hilfe für Ihre Wärmepumpe zu holen.
- Die gesamte Wärmepumpeneinheit ist zugefroren.
- Sie ist über einen längeren Zeitraum zugefroren.
- Die Oberseite des Geräts und der innere Wärmetauscher scheinen mit Eis bedeckt zu sein.
- Der Abtauzyklus scheint sich nicht zu aktivieren.
- Luft wird nicht in die Lamellen des Geräts gezogen.
Warum Wärmepumpen vereisen
Eisablagerungen, die die Wärmepumpe daran hindern, richtig zu funktionieren, sind normalerweise ein Zeichen dafür, dass ein größeres Problem mit Ihrem Gerät vorliegt. Es könnte ein Symptom dafür sein, dass:
- Der Kältemittelstand ist niedrig.
- Es ist Zeit, den Luftfilter zu ersetzen.
- Ein Bauteil im Inneren der Wärmepumpeneinheit ist defekt, wie z. B. der Thermostat, der Temperatursensor oder das Kältemitteldosiergerät.
- Die Ventilatorflügel des Gebläses oder die Spulen sind durch Ablagerungen blockiert.
- Der Motor des Außengebläses funktioniert nicht richtig.
- Das Umschaltventil sitzt fest.
Was tun, wenn die Wärmepumpe nicht abtaut
Wenn Ihre Wärmepumpe durch Eis blockiert ist oder nicht genug abtaut, um normal zu laufen, gibt es ein paar Dinge, die Sie überprüfen können. Stellen Sie sicher, dass der Luftfilter in gutem Zustand ist. Tauschen Sie den Filter aus, wenn er voller Ablagerungen zu sein scheint. Überprüfen Sie als nächstes die Lamellen des Kondensatorlüfters. Achten Sie darauf, dass Sie alle Blätter oder Ablagerungen entfernen, die die regelmäßige Funktion blockieren könnten. Schalten Sie dann den Ventilator manuell am Thermostat ein. Wenn kein Luftausstoß durch die Lüftungsöffnungen kommt, könnte dies auf ein Problem mit dem Gebläsemotor hinweisen. Rufen Sie abschließend Ihre vertrauenswürdige Heizungsreparaturfirma an, um Ihre Feststellungen zu melden und Hilfe anzufordern.
Weitere Informationen finden Sie in unseren verwandten Beiträgen über Wie Schnee Ihren Ofen und Ihre HLK beeinflussen kann und 10 Wege, Ihr Haus winterfest zu machen.
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