Wie wirkt sich die Liebe auf unsere körperliche Gesundheit aus?

Der Valentinstag ist da. Ein Tag, an dem Sie Ihre Liebe und Zuneigung zu dem besonderen Menschen in Ihrem Leben öffentlich zeigen. Von einem besonderen Abendessen bis hin zu einer überraschenden Blumenlieferung oder extra Händchenhalten kann dieser Tag eine bedeutende Bedeutung für Ihre romantische Beziehung haben und Ihre Liebesgefühle verstärken, egal wie lange Sie und Ihr spezieller Jemand schon zusammen sind.

Liebe beeinflusst unsere Gesundheit auf so viele Arten. Sie trägt sowohl zum kurzfristigen als auch zum langfristigen Glück bei, und die euphorischen Gefühle und die Kraft der Liebe können die körperliche, emotionale und geistige Gesundheit verbessern.

Liebe beeinflusst uns körperlich

Liebe kann uns eine körperliche Reaktion geben. Ein beschleunigter Herzschlag, Schmetterlinge im Bauch, erweiterte Pupillen, schwitzige Handflächen, Schwierigkeiten, Worte zu finden, der instinktive Drang, uns zu berühren, sind nur einige Möglichkeiten, wie die Liebe uns körperlich beeinflussen kann.

Sex als körperlicher Liebesakt kann viele Vorteile mit sich bringen. Er kann den Blutdruck senken, die Blasenkontrolle bei Frauen verbessern, Stress abbauen, den Schlaf verbessern und das Immunsystem stärken. Diese positiven körperlichen Auswirkungen von Sex können sich auf viele andere Aspekte des Lebens auswirken, von der Kindererziehung über die Arbeit bis hin zu Freundschaften und darüber hinaus.

Eine stabile und gesunde körperliche Beziehung zu einer anderen Person fördert auch das emotionale und geistige Wohlbefinden.

Liebe fördert das emotionale und geistige Wohlbefinden

Viele Studien haben gezeigt, dass eine gesunde und unterstützende Beziehung – sei es romantisch, familiär, freundschaftlich oder anderweitig – mit einem höheren Selbstwertgefühl, einem gesteigerten Selbstwertgefühl und einem verbesserten Selbstvertrauen verbunden sein kann. Liebe, egal in welcher Form sie auftritt, hilft Menschen, sicherere Verhaltensweisen in ihr tägliches Leben zu integrieren, reduziert Ängste (Sorgen, Nervosität) und senkt das Risiko, eine Depression oder eine andere Form von psychischer Krankheit zu entwickeln.

Liebe verändert die Gehirnchemie

Liebe verändert die Gehirnchemie vorübergehend. Diese Schmetterlinge, die in Ihrem Bauch flattern, können auf Gehirnchemikalien zurückgeführt werden. Das aufregende Gefühl, wenn Ihr Herz einen Schlag auslöst oder aus Ihrer Brust springt, kann ebenfalls auf eine Freisetzung von Gehirnchemikalien zurückgeführt werden. Mehrere Gehirnchemikalien und Hormone können der Liebe zugeschrieben werden, aber zwei stechen besonders hervor: Dopamin und Oxytocin.

Dopamin ist ein Gehirnchemikalie, die freigesetzt wird, wenn Sie etwas Angenehmes sehen oder fühlen. Er bewirkt, dass man mehr davon will. Dopamin ist das, was die Liebe und Ihren Partner süchtig machen kann. Es ist die gleiche Gehirnchemikalie, die Abhängigkeiten wie Glücksspiel, Drogenmissbrauch usw. begünstigt. Wenn Sie einen neuen, besonderen Menschen kennenlernen, können Sie sich wie in einem Rausch fühlen und mehr und mehr von dieser Person wollen.

Oxytocin, ein Hormon, das beruhigt und Paaren hilft, sich zu binden, hilft, die Intimität zwischen zwei Menschen zu fördern. Es wird auch als das „Kuschelhormon“ bezeichnet. Dieses Hormon wird auch ausgeschüttet, wenn Sie mit Ihrem Hund spielen oder ihn streicheln.

Oftmals sind diese Veränderungen in der Gehirnchemie und den Hormonen nur vorübergehend. Sobald die neue besondere Person in Ihrem Leben zur neuen Normalität wird, stellen wir uns wieder auf unsere normale Gehirnchemie ein.

Liebeskummer tut weh

Wenn jemand, den wir lieben, uns verletzt oder aus dem einen oder anderen Grund nicht mehr Teil unseres Lebens ist, kann unsere Gesundheit einen Schlag erleiden. Körperliche und emotionale Gefühle benutzen dieselben Schmerzzentren und unser Gehirn benutzt dieselben neurologischen Bahnen, um diese Gefühle zu empfinden.

Sie haben vielleicht schon vom Syndrom des gebrochenen Herzens gehört, aber Sie wissen vielleicht nicht, dass es sich dabei um einen echten medizinischen Zustand handelt, der Ihre körperliche, emotionale und geistige Gesundheit negativ beeinflussen kann. Das Syndrom des gebrochenen Herzens wird auch als Stress-induzierte Kardiomyopathie bezeichnet, bei der sich das Herz vorübergehend vergrößert – ein ernster und manchmal tödlicher Zustand. Der Zustand kann auftreten, wenn man eine Trennung oder Scheidung durchmacht, um einen schwer verletzten oder verstorbenen geliebten Menschen trauert, oder während einer Zeit extremen Stresses. Es wird spekuliert, dass das Syndrom des gebrochenen Herzens die Ursache ist, wenn geliebte Menschen innerhalb eines kurzen Zeitraums sterben, wie z.B. Ehepartner, die nur Stunden oder Tage voneinander getrennt sterben – oder kürzlich die Schauspielerin Debbie Reynolds, die nur einen Tag nach ihrer Tochter Carrie Fisher starb.

Gute Nachrichten: Ihr Herz kann sich erholen

Liebe ist die größte und komplexeste menschliche Emotion. Während jeder Mensch Liebe anders erlebt, hat jeder die Fähigkeit dazu, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Religion usw. Liebe kommt in vielen verschiedenen Formen und manifestiert sich auf viele Arten in Ihrem Leben und in Ihren Beziehungen. Nachdem Sie von jemandem, den Sie lieben, zutiefst verletzt wurden oder jemanden, den Sie lieben, verloren haben, kann es unüberwindbar erscheinen, sich zu erholen, in die nächste Phase Ihres Lebens überzugehen und wieder Glück und Liebe zu finden.

Mit Zeit, Seelensuche, Selbstfindung und Offenheit für neue Erfahrungen werden Sie wahrscheinlich die flatternden Schmetterlinge im Bauch, die schwitzenden Handflächen und den Dopaminrausch erleben, der mit dem Finden einer neuen Liebe einhergeht.

Von uns allen bei Canopy Health: Alles Gute zum Valentinstag. Wir hoffen, Sie genießen den Tag mit Ihrem besonderen Menschen oder anderen geliebten Menschen, die Ihnen ein gutes körperliches, emotionales und geistiges Gefühl geben.

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