Ist Kurkuma ein Blutverdünner? Curcumin’s Natural Anticoagulant Properties

Kurkuma Blutverdünner

Über die Jahre hat Kurkuma ein unglaubliches Potential als Heilmittel in der Naturmedizin gezeigt. Aus der Kurkumawurzel wird ein starkes Rhizom extrahiert, das als Curcumin bekannt ist und den Großteil seiner gesundheitlichen Vorteile liefert.

Wer auf der Suche nach einem sicheren und gut verträglichen Entzündungshemmer ist, landet oft bei Curcumin, das in Häusern auf der ganzen Welt zu einem Grundnahrungsmittel geworden ist. Aber, ist Kurkuma ein Blutverdünner, und kann es helfen, die Blutgerinnung zu verhindern?

Kurkuma und Blutverdünnung

Wir haben Studien gesehen, die zeigen, wie Kurkuma Entzündungen reduzieren und als Immunsystem-Booster im Körper dienen kann. Dieser Durchbruch in der Forschung zeigt, wie Curcumin bei der Behandlung zahlreicher chronischer Krankheiten wie Krebs, Arthritis und sogar Alzheimer helfen kann.

Neue Erkenntnisse legen nahe, dass Curcumin auch ein hervorragendes Antikoagulans (Blutverdünner) sein kann. Wenn Sie eine natürliche Methode zur Vorbeugung von Blutgerinnseln suchen, kann Kurkuma möglicherweise helfen. (1)

Bevor wir uns mit den Studien befassen, müssen wir die Antikoagulantien etwas genauer besprechen.

Was sind Antikoagulantien (Blutverdünner)?

Antikoagulantien, auch bekannt als Blutverdünner oder Thrombozytenaggregationshemmer, sind Medikamente, die die Entstehung von Blutgerinnseln verhindern. Sie verhindern auch, dass bereits vorhandene Blutgerinnsel vollständige Blockaden bilden, die zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen.

Das Wort „anti“ bedeutet gegen, und „gerinnen“ bedeutet, in einen halbfesten oder festen Zustand überzugehen. Ein Antikoagulans verhindert also Blutgerinnsel.

Ein Arzt kann Blutverdünner empfehlen, wenn Sie haben:

  • Spezifische Blutgefäß- oder Herzerkrankungen
  • Vorhofflimmern, ein Zustand, der durch einen abnormalen Herzrhythmus gekennzeichnet ist
  • Ein Herzklappenersatz
  • Erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln nach einer Operation
  • Angeborene Herzprobleme oder -defekte

Es gibt zwei Haupt-Blutverdünner, die sich durch ihren Wirkmechanismus unterscheiden.

  • Antikoagulantien: Medikamente, die den körpereigenen Prozess der Blutgerinnung verlangsamen, wie z. B. Heparin oder Warfarin.
  • Thrombozytenaggregationshemmer: Diese Medikamente, wie z. B. Aspirin, verhindern Blutgerinnsel, indem sie die Verklumpung der Blutplättchen einschränken.

Plättchen sind kleine Blutzellen, die dafür verantwortlich sind, die Blutung zu stoppen. Wenn ein Schaden in den Blutgefäßen auftritt, treten die Thrombozyten in Aktion, indem sie zur Schadensstelle eilen und die verletzte Stelle verstopfen.

Unter normalen Umständen ist dies ein gutes Verhalten. Aber wie bereits erwähnt, erfordern einige kardiovaskuläre Bedingungen, dass die Thrombozyten weniger aktiv sind, um Verstopfungen zu verhindern. (2, 3)

Warum Kurkuma Curcumin?

Kurkuma scheint eine enorme Menge an Vorteilen für die Herzgesundheit zu haben. Studien der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Curcumin Blutzucker, Cholesterin und Blutdruck modulieren kann. All diese Vorteile sind ideal, um einigen Problemen entgegenzuwirken, die mit dem natürlichen Alterungsprozess einhergehen.

Dank seiner Fähigkeit, so viele wichtige Aspekte des Herz-Kreislauf-Systems zu regulieren, glauben Forscher, dass Kurkuma auch einer der besten natürlichen Blutverdünner sein könnte. In diesem Artikel werden wir die Forschung rund um die Fähigkeit von Curcumin, Blutgerinnsel zu verhindern und als Antikoagulans im Körper zu dienen, überprüfen.

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Kurkuma für Blutgerinnsel: Verdünnt Curcumin Ihr Blut?

Bis vor kurzem waren die gerinnungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma weitgehend unbestätigt. Eine Studie zeigte das Potenzial von Kurkuma als Blutverdünner in vivo, indem sie die folgenden vier Punkte testete:

  • Aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT): Ein Bluttest, der die Gerinnungswerte im Blut charakterisiert.
  • Prothrombinzeit (PT): Ein Bluttest, der die Zeitspanne misst, die zur Bildung eines Blutgerinnsels benötigt wird.
  • Zellbasiertes Thrombin: Ein Enzym im Blutplasma, das Fibrinogen in Fibrin für die Gerinnung umwandelt.
  • Aktivierter Faktor X (FXa): Faktor Xa ist die aktive Form der Thrombokinase, die in mehreren Phasen des Gerinnungsprozesses eine Rolle spielt.

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Curcumin erfolgreich die aPTT und PT verlängerte, was stark mit vielen der heutigen Blutverdünner korreliert. Curcumin hemmte auch signifikant die Bildung von Thrombin und FXa. Daher deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass Kurkuma gerinnungshemmende Aktivitäten besitzen könnte. (4)

Eine zweite Studie testete die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung von Kurkuma, um mehr über das blutverdünnende Potenzial zu erfahren. Diese Studie lieferte ähnliche Ergebnisse, die zeigten, dass Curcumin die Thrombozytenaggregation hemmt. Es scheint also, dass Kurkuma zusätzlich zu seinen gerinnungshemmenden Aktivitäten auch thrombozytenhemmende Eigenschaften besitzt. (5)

Weitere Forschungen, die die medizinischen Eigenschaften von Curcumin untersuchten, bestätigten dasselbe hinsichtlich seiner Fähigkeit, Blutgerinnsel zu verhindern. In menschlichen Blutproben, die mit Kurkuma-Extrakt behandelt wurden, zeigte sich eine deutliche Hemmung der Thromboxan-B2-Produktion. Diese Schlussfolgerung legt nahe, dass Kurkuma in der Lage sein könnte, die Thrombozytenaggregation zu hemmen. (6)

Eine weitere Studie, die wir uns ansehen werden, analysierte die Auswirkungen von Curcumin auf die Blutverdünnung sowohl in vitro als auch ex vivo, also außerhalb des Körpers. Auch hier zeigten die Ergebnisse eine mögliche hemmende Wirkung auf die kollagen-induzierte Thrombozytenaggregation.

Diese Studie verwendete tierisches Plasma, nicht menschliches Plasma. Dennoch scheint Kurkuma ein sicheres Anti-Thrombozyten-Mittel zu sein, das vor intravaskulärer Thrombose (lokaler Blutgerinnung) schützen kann. (7, 8)

Wenn Sie nach Nahrungsergänzungsmitteln suchen, achten Sie immer darauf, dass das Produkt Kurkuma und schwarzen Pfeffer (Piperin) zusammen enthält. Das berüchtigtste Problem von Curcumin ist die schlechte Aufnahme in den Blutkreislauf. Piperin ist ein Bioverfügbarkeitsverstärker, der dieses Problem löst und dem Körper hilft, die Ergänzung effektiv zu nutzen.

Abschließende Gedanken zu Kurkuma als Blutverdünner

Verdünnt Kurkuma das Blut? Die Antwort darauf scheint „ja“ zu sein, obwohl wir nicht sicher sein können, in welchem Ausmaß und bei welcher Dosierung. Mehrere Studien, die an Blutplasma außerhalb des Körpers durchgeführt wurden, deuten darauf hin, dass Curcumin gerinnungshemmende Aktivitäten besitzt.

Daher könnte Kurkuma in der Lage sein, die Hämostase (das Stoppen des Blutflusses), Thrombose und Gerinnung zu regulieren. Wir brauchen mehr Studien am Menschen, um zu bestätigen, ob Kurkuma in kritischen Szenarien zuverlässig ist oder nicht. Derzeit sind diese Beweise nicht verfügbar.

  • Unterschied zwischen Kurkuma vs. Curcumin.

Wenn Sie erwägen, Kurkuma als Blutverdünner zu verwenden, um Blutgerinnsel zu verhindern, konsultieren Sie immer zuerst einen zertifizierten medizinischen Fachmann. Für Ihre Gesundheit und Sicherheit ist es entscheidend sicherzustellen, dass Kurkuma-Curcumin mit BioPerin keine nachteiligen Wechselwirkungen mit bestehenden Medikamenten aufweist.

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