Nordischer Ahorn

Gebräuchlicher Name: Spitzahorn
Wissenschaftlicher Name: Acer platanoides L.
Synonyme: ‚Crimson King‘, ‚Columnare‘, ‚Erectum‘, ‚Olmsted‘, ‚Drummondii‘, ‚Emerald Queen‘, ‚Globosum‘, ‚Schewedleri‘ und ‚Summershade‘ sowie jede andere Sorte, die lebensfähige Samen produzieren kann.

Rechtlicher Status: Speziell reguliert mit der Anforderung, dass Verkäufer ein Etikett anbringen, das darauf hinweist: „Spitzahorn sollte nur in Gebieten gepflanzt werden, in denen die Sämlinge durch Mähen oder andere Mittel kontrolliert oder ausgerottet werden. Spitzahornsamen werden durch den Wind verbreitet, daher sollten Bäume nicht näher als 100 Meter von natürlichen Gebieten entfernt gepflanzt werden.“

Lebenszyklus: Mehrjährig
Verwandte Arten: Zuckerahorn, Rotahorn, Silberahorn, Schwarzahorn, Bergahorn; nicht-einheimische Zierahorne
Lebensraum: Anpassungsfähig an viele Wachstumsbedingungen. Wächst in voller Sonne oder im Schatten. In Wäldern eingebürgert, besonders im gestörten Unterholz.
Auswirkungen: Umweltfreundlich, sehr schattentolerant, bildet ein dichtes Blätterdach, reduziert die einheimische Pflanzenvielfalt im Unterholz.
Einheimisches Verbreitungsgebiet: Mittel- und Osteuropa und Westasien
Verbreitungswege: Die Pflanzen vermehren sich durch Samen, die durch Wind und Wasser verbreitet werden können.

Hintergrund

Die erste dokumentierte Einführung des Spitzahorns in Nordamerika war 1756. Er hat sich in Großbritannien, den nordöstlichen Vereinigten Staaten und im südöstlichen Kanada eingebürgert. Der Spitzahorn wird häufig als Schattenbaum in städtischen Gebieten gepflanzt, da er Trockenheit, Streusalz, verdichtete Böden und Luftverschmutzung verträgt. Spitzahorn hat viele Kultivare mit unterschiedlichen Formen, darunter säulenförmige und tragende Sorten. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die grüne bis burgunderfarbene Blattfarbe.

Identifikation

Norwegischer Ahorn ist ein großer Schattenbaum, der normalerweise 40-60 Fuß hoch wächst, aber bis zu 90 Fuß oder mehr erreichen kann. Die Verzweigung ist gegenläufig. Die junge Rinde ist oliv- bis hellbraun und wird mit zunehmendem Alter grau und gefurcht. Der einheimische Spitzahorn kann mit dem einheimischen Zuckerahorn verwechselt werden. Hauptunterscheidungsmerkmale zum einheimischen Zuckerahorn sind der Winkel der Samara, die Breite der Blätter und der weiße Saft von Blättern, Blattstielen und Zweigen (siehe Fotos).

Bewirtschaftung

  • Mechanisch: Ausreißen oder Ausgraben der Wurzeln

  • Chemisch: Blattwerk, Stumpfschnitt, Hacken und Spritzen, basale Rindenherbizidbehandlung

Bilder und ihre Beschreibung

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Beschreibung der Merkmale

Bild eines großen Spitzahorns.

Norwegenahorn als großer Schattenbaum.

Bild eines grünen Spitzahornblattes, das fünf bis sieben Lappen hat

Blätter haben 5-7 Lappen, oft breiter als lang. Kultivare können violett sein.

Bild der grauen und leicht gefurchten Rinde des Spitzahorns und leicht verdeckt durch Blätter.

Graue gefurchte Rinde eines älteren Baumes.

Bild der doppelten Samarafrucht des Spitzahorns und ihres stumpfen Winkels.'s double samara fruit and it's obtuse angle.

Frucht ist eine doppelte Samara, im stumpfen Winkel. (Alle einheimischen Ahorne sind <90 Grad.)

Bild eines gekeimten Samens mit zwei Keimblättern.

Sämling mit Keimblättern.

Bild eines Sämlings, der mit anderen mehrjährigen Pflanzen vermischt ist.

Norwegischer Ahornsämling mit ersten echten Blättern.

Bild eines Spitzahornbefalls im Unterholz eines Laubwaldes.

Nordahornbefall.

Bild eines gebrochenen Blattstiels, aus dem weißer Saft austritt.

Gebrochene Blattstiele sondert weißen Saft ab.

Bild einer Künstlerillustration von Spitzahorns bemerkenswerten Eigenschaften.

Nennenswerte Merkmale des Spitzahorns.

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