Wenn Plagen zuschlagen, wenden sich Menschen der Religion zu.
Wenn der Krieg zuschlägt, beten die Menschen füreinander und verlassen sich aufeinander.
Wenn der Terror versucht, uns das Leben zu rauben, stehen wir solidarisch zusammen und hoffen auf die Güte der Menschheit.
Die Wissenschaft ist ein sehr wertvoller Teil der Menschheit. Allerdings hat sie noch nicht alles erklärt. Der Schritt in ein sinnvolles Leben erfordert eine Veränderung in der Art und Weise, wie wir für uns selbst da sind und wie wir für andere da sind.
Die Wissenschaft der Spiritualität zu einer Praxis zu machen, erfordert Absicht und Anstrengung. Die Vorteile sind weitreichend, auch wenn ein perfektes wissenschaftliches Experiment etwas schwer fassbar ist.
Lesen Sie weiter, um zu sehen, wie sich Wissenschaft und Spiritualität zu dem vermischen, was das Leben sinnvoll und schön macht.
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Definition von Spiritualität
Spiritualität kann im weitesten Sinne als ein Gefühl der Verbindung zu etwas Höherem als uns selbst definiert werden. Viele Menschen suchen nach einem Sinn in ihrem Leben. Das Gefühl der Transzendenz, das in der Spiritualität erlebt wird, ist eine universelle Erfahrung. Manche finden es in monotheistischen Religionen, andere in der Meditation.
Während sich das Verständnis von Spiritualität in den verschiedenen Religionen und Glaubenssystemen unterscheidet, kann es durch die Suche nach Sinn und Zweck im Leben beschrieben werden. Religion und Spiritualität werden nicht auf die gleiche Weise verstanden, obwohl sie sich oft überschneiden. Spiritualität hat ein viel breiteres Verständnis von der Verbindung eines Individuums mit den transzendenten Aspekten des Lebens.
Die Suche nach einer sinnvollen Verbindung mit etwas, das größer ist als man selbst, kann zu erhöhten positiven Emotionen führen. Transzendente Momente sind gefüllt mit Frieden, Ehrfurcht und Zufriedenheit – emotionales und spirituelles Wohlbefinden überschneiden sich, wie die meisten Aspekte des Wohlbefindens.
Selbsttranszendente Emotionen sind mit erhöhter Spiritualität verbunden (Saroglou et al., 2008). Es wird vermutet, dass Spiritualität mit der Broaden-and-Build-Theorie zusammenhängt. (Fredrickson, 1998, 2001). Obwohl nicht alle positiven Emotionen einen selbsttranszendenten Zustand anregen, nehmen einige mit Praktiken der Spiritualität zu.
Beziehung zwischen Spiritualität und Wissenschaft
Die Beziehung zwischen Spiritualität und Wissenschaft ist nicht unbedingt umstritten, hat aber durchaus ihre Schwierigkeiten.
Wissenschaftlich Emotionen zu erfassen, kann wie die Suche nach einem Sinn in den Formen sein, die wir in den Wolken sehen. Während das Erleben von Emotionen von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, kann das Erleben von transzendenten Emotionen als universeller angesehen werden und ist mit Spiritualität verbunden.
Selbsttranszendente Emotionen verbinden uns alle durch prosoziales Verhalten (Stellar, et al., 2017). Emotionen wie Dankbarkeit, Mitgefühl und Ehrfurcht verbinden uns alle durch ihre prosoziale Fähigkeit. Transzendente Emotionen fördern Verhaltensweisen, die Menschen verbinden und die prosoziale Verbindung stabilisieren (Haidt, 2003).
Selbsttranszendente Emotionen:
- Mitgefühl
- Achtung
- Dankbarkeit
- Wertschätzung
- Inspiration
- Bewunderung
- Erhebung
- Liebe
Diese Emotionen haben eine besondere Fähigkeit, Menschen miteinander zu verbinden. Sie sind mit höheren Ebenen der Spiritualität verbunden. Da selbsttranszendente Emotionen auf andere fokussiert sind, sind bedeutungsvollere, zielgerichtete Interaktionen möglich.
Viele Interventionen der Positiven Psychologie basieren auf alten religiösen und spirituellen Lehren, die normalerweise nicht in die Behandlung von Psychopathologie einbezogen werden. Es gibt empirisch validierte Interventionen für die folgenden vier Tugenden: Hoffnung, Dankbarkeit, Vergebung und Selbstmitgefühl (Rye, M.S. et al., n.d.).
Indem man die psychologische Theorie hinter diesen vier Tugenden erforscht, können Wissenschaft und Spiritualität gemeinsam mehr Menschen helfen.
Die Psychologie der Hoffnung begann in den 1950er Jahren. Damals konzentrierte sich die Erklärung der Hoffnung auf die eigene Zielerreichung. In der Positiven Psychologie hat sie sich erweitert, um den Prozess der Zielerreichung besser zu erklären.
Die Theorie umfasst sowohl Wege zur Zielerreichung als auch Handlungsfähigkeit. Hoffnungsvolles Denken spiegelt den Glauben wider, dass man Wege zu gewünschten Zielen finden kann und motiviert wird, diese Wege zu nutzen (Snyder, C.R. et al., 1991). Nach dieser Definition treibt Hoffnung die Emotionen und das Wohlbefinden von Menschen an.
Abhängig von der eigenen Weltanschauung können Hoffnungsinterventionen helfen, Wege zur Verbindung mit dem Göttlichen zu finden und das eigene Wohlbefinden zu verbessern. Sie unterscheiden sich je nach Religion und dem eigenen Verständnis von der Rolle des Göttlichen in der Vermittlung von Hoffnung. Interventionen, die die Weltanschauung des Einzelnen respektieren, werden eindeutig mehr akzeptiert und hilfreich sein.
Die Psychologie der Dankbarkeit wird als eine höhere Emotion konzeptualisiert, die mit Moral verbunden ist. Dankbarkeit wird in der Wissenschaft als eine prosoziale moralische Emotion beschrieben, die aus zwei wesentlichen Gründen nützlich ist:
a) Sie funktioniert als moralisches Barometer, weil sie anzeigt, wann eine zwischenmenschliche Interaktion als vorteilhaft wahrgenommen wird, und
b) sie erinnert uns daran, dass unsere Macht begrenzt ist (McCullough & Tsang, 2004).
Die Vorteile der Praxis der Dankbarkeit sind weitreichend, unabhängig von der religiösen Weltanschauung.
Die Psychologie der Vergebung hat verschiedene Definitionen. Die weiteste Definition ist ein adaptiver menschlicher Instinkt, der in bestimmten sozialen Situationen aktiviert wird (McCullough, 2008). Nach dieser Definition erfordert Vergebung keine zukünftige Beziehung zu jemandem, der Ihnen Unrecht getan hat. Es befreit Sie stattdessen vom Racheinstinkt.
Die Psychologie des Selbstmitgefühls ist durch die Arbeit von Kristin Neff empirisch untermauert worden. Selbstmitgefühl wird in drei Komponenten konzeptualisiert (Neff, 2003):
- Güte gegenüber sich selbst ausdrücken und die eigenen Unzulänglichkeiten mit einer nicht wertenden Haltung betrachten.
- Die eigene Erfahrung des Leidens mit der der kollektiven menschlichen Erfahrung verbinden.
- Achtsam mit dem Leiden umgehen, ohne daran zu hängen oder es zu einem Teil der eigenen Identität zu machen.
Diese vier Tugenden Hoffnung, Dankbarkeit, Vergebung und Selbstmitgefühl finden sich in allen Bereichen der Religion auf unterschiedliche Weise. Spiritualität und Wissenschaft überschneiden sich in grundlegender Weise, um zu ermöglichen, dass die menschliche Erfahrung uns in einer kollektiven Erfahrung verbindet. Interventionen, die die einzigartige Weltsicht jedes Einzelnen wertschätzen, sind wirkungsvoller, da sie es ermöglichen, dass individuelle Glaubenssysteme durch die Wissenschaft erweitert werden.
Wissenschaft vs. Spiritualität: Skeptical Take
Es kann eine Herausforderung sein, Wissenschaft und Spiritualität miteinander zu verweben.
Spiritualität ist universell verbindend in der Erkenntnis, dass Leiden ein Teil der menschlichen Existenz ist. Wissenschaft und hartgesottene Leute versuchen oft, die Rolle herunterzuspielen, die die angeborene spirituelle Praxis für das Wohlbefinden hat.
Selbst wohlmeinende Psychologen können eine negative Voreingenommenheit gegenüber Interventionen haben, die in der positiven Psychologie angeboten werden (Sheldon, K.M. & King, L, 2001). Mit dem traditionellen Fokus auf Diagnose und Pathologiebehandlung wird der psychischen Gesundheit weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Öffnung für Interventionen, die Spiritualität mit einbeziehen, könnte dem Einzelnen bei der Behandlung helfen.
Es gibt über 300 Studien, die versuchen, die Beziehung zwischen Spiritualität und Gesundheit zu verstehen (Thoreson, C.E., 1990). Dennoch gibt es immer noch viele, die die Gültigkeit des Einflusses, den Spiritualität auf das Wohlbefinden haben kann, in Frage stellen. Viele Praktiker in den harten Wissenschaften haben eine gesunde Skepsis gegenüber Daten und Hypothesen, die eher korrelativ als kausal sind (Feinstein, 1988).
Man könnte den Skeptikern allerdings sagen: „Was soll es schaden?“ Über die Spiritualität einer Person in der Behandlung zu sprechen, könnte ein Funke sein, den die Person braucht, um ihre Hoffnung und Motivation für persönliche Ziele zu entfachen. Ein eher beschreibendes als vorschreibendes Verständnis von Spiritualität kann mehr nützen als schaden, vor allem, wenn das Handeln später selbstmotiviert ist.
6 Empirisch belegte Vorteile der Spiritualität
Erhöhte soziale Stressoren wurden mit physiologischen Problemen wie Atemwegserkrankungen und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme in Verbindung gebracht (Thoresen, C.E., 199).
Theoretiker, schon William James, haben die Hypothese aufgestellt, dass die spirituellen Praktiken eines Individuums sowohl das physiologische als auch das psychologische Wohlbefinden beeinflussen können.
Bei so vielen Verbindungen zur Stärkung des Immunsystems und höheren Überlebensraten bei Überlebenden von Herzoperationen ist es wichtig, einen Blick auf die nachgewiesenen Vorteile von Spiritualität zu werfen.
Auch wenn es schwieriger ist, die Kausalität des spirituellen Einflusses auf das physiologische Wohlbefinden zu beweisen, gibt es genügend Beweise für die Vorteile, die man durch eine spirituelle Praxis erfahren kann.
Die meisten Studien sind korrelational. Die meisten sind aber auch religionsübergreifend empirisch belegt. Die meisten Menschen würden zustimmen, dass sie keine empirischen Beweise brauchen, um zu ahnen, dass Spiritualität ihnen zu einem höheren allgemeinen Wohlbefinden und einer höheren Lebenszufriedenheit verhilft.
Eine Meta-Analyse von über 40 unabhängigen Stichproben ergab, dass religiöses Engagement signifikant und positiv mit Langlebigkeit verbunden ist (McCullough et al., 2000). Menschen leben länger, haben ein befriedigenderes, bedeutungsvolleres Leben und weisen geringere Raten an depressiven Zuständen auf.
Auch wenn mehr Studien durchgeführt werden müssen, um die Mechanismen zu erforschen, durch die Spiritualität das Wohlbefinden verbessert, deuten die bereits existierenden Studien darauf hin, dass sie zumindest miteinander in Verbindung stehen.
Eine Studie zur achtsamkeitsbasierten Stressreduktion zeigte eine Verbesserung der allgemeinen Lebenszufriedenheit und eine Verbesserung der allgemeinen körperlichen und geistigen Gesundheit (Greeson, J.M. 2011).
Durch die Teilnahme an einem Meditationsprogramm sank mit zunehmender Spiritualität das Auftreten von Depressionen. Indem sie achtsamer wurden, wurde eine Korrelation mit der Gestaltpsychologie festgestellt, als Grundlage für die Verringerung depressiver Gedanken in Echtzeit.
Sehr viele Studien haben eine Zunahme der Arbeitszufriedenheit mit einer Zunahme der Spiritualität am Arbeitsplatz gezeigt (Akbari, M., & Houssaini, S.M., 2018). Die Art und Weise, wie Menschen ihre Arbeit erklären, ist wichtig, um ein Gefühl der Ehrlichkeit und Verbundenheit mit ihrer Arbeit zu schaffen. Indem sie verbindende Erfahrungen in einen Arbeitsplatz einbauen, werden die Menschen produktiver sein und eine größere Zufriedenheit mit ihrer Arbeit haben.
Die Zahl der Depressionen ist in den letzten Jahren gestiegen, und die Pharmazeutika hatten keinen großen Erfolg, das Problem zu beseitigen. Eine spezielle Form des Gebets, der eine heilende Wirkung auf depressive Symptome zugeschrieben wird, ist das meditative/zentrierende Gebet (Johnson, K.A., 2018). Das Verfahren, das in dieser Studie zur Behandlung eingesetzt wird, nennt sich Mindfulness-Based Cognitive Therapy und wurde von Dr. Zindel Segal entwickelt.
Der achtsame Weg durch die Depression – Dr. Zindel Segal
Die Senkung von Blutdruck und Bluthochdruck wurde als Vorteil von Spiritualität nachgewiesen. Eine Studie über die Auswirkungen der Transaktionspsychologischen Therapie zeigte einen signifikanten Einfluss auf Patienten, die daran teilnahmen (Thomas, S.A., 1989). Mit der richtigen Ausbildung können Krankenschwestern den Patienten helfen, ihren Blutdruck zu senken, indem sie „inneren Frieden“ finden.
Dieses spirituelle Konzept wird durch absichtliche Ansprache und spezifische religiöse/spirituelle Verbindung in der Patienteninteraktion gefunden.
Spiritualität und Stressreduktion – Dr. Emma Seppala
Dr. Emma Seppala, wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Mitgefühl und Altruismus an der Stanford University und Autorin des Buches „The Happiness Track“, erklärt die Mechanismen, die zu diesen Ergebnissen führen können.
Nach den Forschungen von Dr. Seppala üben spirituelle Menschen Praktiken aus, von denen bekannt ist, dass sie das Stressniveau reduzieren. Zum Beispiel sind spirituelle Menschen eher in der Lage:
- Freiwillig zu arbeiten oder für die Armen zu spenden; Untersuchungen zufolge kann regelmäßiger Dienst an der Gemeinschaft als Puffer gegen die Auswirkungen von Stress dienen und so zu einem längeren Leben führen;
- Meditieren, um mit Stress fertig zu werden; 42% der spirituellen Menschen meditieren, wenn sie gestresst sind, anstatt zu viel zu essen oder sich ungesunden Bewältigungsstrategien hinzugeben. Meditation hat alle Arten von Vorteilen – von verbesserter Gesundheit, Glück und Konzentration bis hin zur Verringerung von Schmerzen und Depressionen;
- Leben Sie mit einer eingebauten Gemeinschaft. Nach Nahrung und Unterkunft ist soziale Verbundenheit der beste Prädiktor für Gesundheit, authentisches Glück und Langlebigkeit. Religiöse Menschen verbringen eher Zeit mit der Familie und haben ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten;
- Zuwendung zum Gebet. Die Forschung legt nahe, dass das Gebet den Menschen hilft, Trost zu finden, indem es ihnen hilft, mit schwierigen Emotionen umzugehen, Vergebung fördert und zu gesünderen Beziehungen führt;
Natürlich könnten diese Ergebnisse auch ein Placebo sein – wir neigen dazu, uns besser zu fühlen, wenn wir glauben, dass wir uns durch etwas besser fühlen.
Selbst wenn es Placebo-Effekte sind, kann es nicht schaden, zu einem Yoga-Kurs zu gehen, ehrenamtlich in einem Obdachlosenheim zu arbeiten oder an einem Schweige-Retreat teilzunehmen? Der Nutzen kann sich lohnen.
Eine höhere psychische Belastbarkeit, positive Emotionen und eine verbesserte Immunantwort wurden mit Spiritualität in Verbindung gebracht. Spiritualität ist kein einfaches Thema für eine empirische Studie. Wenn man jedoch weiß, dass es eine so hohe Korrelation mit dem physischen und psychischen Wohlbefinden gibt, würden die meisten Praktiker zustimmen, dass eine Verbesserung der Art und Weise, wie Pflegeanbieter Spiritualität in die Praxis einbeziehen, gerechtfertigt ist.
Eigene Praxis starten
Ungeachtet des religiösen Hintergrunds ist es von großem Nutzen, eine Praxis zu beginnen, um Momente der Transzendenz zu finden.
Die meisten Menschen suchen nach einem Sinn in ihrem Leben. In unruhigen Zeiten Verbindungen zu schaffen, lindert Stress und depressive Symptome und erhöht die Immunabwehr.
Es gibt eine grobe Richtlinie, wie man beginnen kann.
- Fangen Sie klein an und machen Sie neue Gewohnheiten einfach. Es ist nicht nötig, eine Reihe von Glaubenssätzen über Nacht vollständig zu übernehmen. Spiritueller zu werden kann so einfach sein wie 5-10 Minuten am Tag in einer ruhigen, beruhigenden Umgebung zu schweigen.
- Engagieren Sie sich. Lieben Sie sich selbst genug, um zu versuchen, täglich Momente transzendenter Gefühle zu finden. Durch die Steigerung von Hoffnung, Freundlichkeit, Selbstmitgefühl, Dankbarkeit und Ehrfurcht kann jeder sofort anfangen, spiritueller zu sein. Alles, was es braucht, ist eine Entscheidung, die Perspektive zu ändern.
- Üben. Momente der Transzendenz zu finden, um Momente der Frustration zu ersetzen, wird nicht durch das Schwenken eines Zauberstabs geschehen. Menschen müssen sich darin üben, achtsam auf ihre Gedanken, Gefühle und ihr Verhalten zu achten, um Erfahrungen in der Spiritualität zu finden.
- Studieren. Erforschen Sie die Erfahrungen anderer mit Spiritualität, sei es durch Religion oder persönliche Reisen. Finden Sie etwas, das Sie nachvollziehen können. Stellen Sie Fragen und werden Sie neugierig auf Menschen, die diese schöne Art des Seins in der Welt kultiviert haben.
- Entwickeln Sie einen optimistischen Erklärungsstil. Werden Sie neugierig und beginnen Sie, mehr Fragen zu stellen, verlangsamen Sie die Art und Weise, wie Sie sprechen, und erforschen Sie persönlich gehaltene, starke Überzeugungen, um Ihren Geist für mehr Möglichkeiten zu öffnen.
- Wählen Sie Liebe und Respekt. Führen Sie bei jeder Interaktion mit einer liebevollen und freundlichen Art und Weise. Selbst bei unangenehmen Interaktionen kann es die Situation deeskalieren, wenn Sie ruhig und in einer liebevollen Haltung bleiben. Können Sie sich vorstellen, dass der Dalai Lama jemanden anschreit? Er interagiert mit Skeptikern und hochintelligenten Menschen, die versuchen könnten, seine Art, in der Welt zu sein, zu bedrohen, doch er zeigt sich jedes Mal mit Liebe. Er respektiert seine Interaktionen als Gelegenheiten, von alternativen Perspektiven zu lernen.
5 Tipps für Ihr Unternehmen
Entwickeln Sie einen Raum, in dem Spiritualität akzeptiert wird. Während es immer Unterschiede darin geben wird, wie Menschen sich mit ihrer persönlichen Spiritualität verbinden, ist ein offener Raum, in dem sie auftauchen kann, ein wichtiger Ausgangspunkt. Das Zulassen von Inklusion ist ein wichtiger Teil eines jeden Unternehmens, um zu beginnen, Spiritualität einzubeziehen.
Dankbarkeit einbeziehen. Unternehmen, die diese Haltung in ihre tägliche Arbeit einfließen lassen, florieren in der Regel. Dankbarkeit in jede Interaktion einfließen zu lassen, ist eine massive Veränderung. Wenn Sie zum Beispiel in einem schwierigen Gespräch jemandem für seine Perspektive danken, ist das ein erdender Raum für alle Parteien.
Weben Sie eine Haltung der Integrität und des Dienens in jeden Aspekt Ihres Unternehmens. Je mehr ein „auf andere fokussierter“ Ansatz in das Geschäft eingeflochten werden kann, desto besser werden Mitarbeiter und Kunden das Geschäft annehmen. Entscheiden Sie, wie Ihre Mitarbeiter auftreten sollen und wem Sie mit absoluter Integrität und Ehrlichkeit dienen.
Beziehen Sie Mitgefühl in die Art und Weise ein, wie Ihr Unternehmen der Welt etwas zurückgibt. Die einflussreichsten Unternehmen sind diejenigen, die einen echten Beitrag für die Menschheit leisten. Stellen Sie sich vor, Marketing würde anders gemacht und sich ganz darauf konzentrieren, wer ein Produkt oder eine Dienstleistung als Akt des Mitgefühls benötigt.
Menschen, die von der Arbeit, die sie tun, inspiriert sind, sind spirituell stärker mit der Arbeit verbunden, die sie tun. Pflegen Sie Gelegenheiten für Ihre Mitarbeiter, sich mit dem höheren Sinn der Arbeit, die Sie tun, zu verbinden. Schaffen Sie Raum für jeden Mitarbeiter, um den Wert der Arbeit, die er tut, und die Wirkung, die sie auf die Welt hat, zu erkennen.
5 Bücher zum Thema
Die Wissenschaft der Spiritualität: Die Integration von Wissenschaft, Psychologie, Philosophie und Spiritualität & Religion – Lee Bladon
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Eine Botschaft zum Mitnehmen
Die Welt befindet sich derzeit in einem Zustand enormen Leidens. Weltweit versuchen die Menschen verzweifelt, der Tragödie und dem seelischen Schmerz, den sie erleben, einen Sinn zu geben. Von diesem Standpunkt aus gesehen ist der einzige Weg hindurch die Spiritualität.
Unser Verständnis für den Sinn des Lebens, den Zweck, den wir darin haben, und die Liebe, die wir für die Menschheit empfinden, muss jetzt mehr als je zuvor in unserem Leben wachsen. Sich voll und ganz auf das einzulassen, was für uns Menschen wichtig ist, wird uns helfen, zu überleben und ein blühendes Leben zu führen.
Mit Wertschätzung, Liebe, Selbstmitgefühl, Dankbarkeit und Freundlichkeit haben wir vielleicht eine Chance, in einen Zustand besseren Wohlbefindens zu gelangen. Seien Sie verantwortlich mit Ihren Gedanken. Seien Sie verantwortlich mit Ihren Emotionen. Seien Sie verantwortlich in der Art und Weise, wie Sie andere behandeln.
Seien Sie gesund und lieben Sie die, die Sie können.
Danke für das Lesen.
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